Corona hat die Wachstumsstory der Schiene in Deutschland vorerst ausgebremst. Dennoch gibt es sehr gute Gründe, mit Optimismus in die Zukunft des Verkehrsträgers zu schauen.
Deutschland hat im Jahr 2020 die selbst gesetzten Klimaziele erreicht. Der Wermutstropfen: ein gutes Drittel der Emissionsminderung kam infolge der Corona-Pandemie zustande.
Drei erfolgreiche Beispiele aus Niedersachsen zeigen, wie mit der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken das Ziel der Verdoppelung der Fahrgastzahlen unterstützt werden kann.
Die Digitalisierung des Schienennetzes erfordert einen erheblichen Einsatz von Technik, Personal und Kapital, dem beträchtliche Effizienz- und Kapazitätsgewinne für die gesamte Branche gegenüberstehen.
Die Verkehrswende bleibt als gesellschaftlich wertvolle Zielsetzung fest auf der politischen Agenda verankert. Ihr Rückgrat sind die Bahn und die vielfältigen Angebote des öffentlichen Personenverkehrs.
Mit der Neuorganisation wird die DB Netz AG fit gemacht für die Herausforderung, den Modal Split der Verkehrsträger zugunsten der Eisenbahn zu verschieben.
Die von der EU eingerichteten europäischen Schienengüterverkehrskorridore bieten eine Plattform für die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Koordination und Kooperation von Verkehrsunternehmen und Infrastrukturbetreibern.
Im Jahr 2005 wurde der Betrieb auf dem niedersächsischen Teilstück der Verbindung zwischen Osnabrück und Bielefeld wieder aufgenommen – Zeit für einen Rück- und Ausblick.
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