Anlässlich des europäischen „Jahrs der Schiene“ und der bevorstehenden Bundestagswahl haben das Bundesumweltministerium (BMU) und die Allianz pro Schiene Ende Juni zum „Kongress Schienenverkehr“ in Berlin eingeladen. Vertreter*innen von Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Verbänden diskutierten in einem Livestream-Event über den aktuellen Stand und die Herausforderungen der Verkehrswende.
Die Deutsche Bahn will bis 2040 und damit zehn Jahre früher als bisher geplant eine ausgeglichene CO2-Bilanz vorlegen. Die neue Zielmarke gab DB-Vorstandschef Richard Lutz auf einer Sitzung des Aufsichtsrats Mitte Juni bekannt.
Mit Investitionen in das Bestandsnetz, dem Neu- und Ausbau und der Digitalisierung von Infrastruktur und Betrieb schafft die DB Netz AG die Voraussetzungen für mehr Verkehr auf der Schiene.
Im Pandemie-Jahr 2020 ist die Zufriedenheit von Fahrgästen im öffentlichen Personenverkehr gestiegen. Das geht aus einer im Februar veröffentlichten Umfrage des Beratungsunternehmens Kantar hervor.
Nach den pandemiebedingten Rückschlägen muss die Branche mit aller Kraft den Ausbau und die Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs vorantreiben, damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann.
„On-Demand FrankfurtRheinMain“ ist eines der europaweit größten Vorhaben zur Verknüpfung klassischer öffentlicher Verkehrsmittel und neuer Mobilitätsformen.
Mit der Umsetzung von Deutschlandtakt und „Starker Schiene“ wird sich die Zahl der Reisenden deutlich erhöhen. Das Projekt „Kapazitätsmanagement Bahnhöfe“ stellt sicher, dass die Verkehrsstationen dieses Wachstum bewältigen können.
Aufgrund einer Vielzahl von sich wandelnden Rahmenbedingungen und Trends steht das Bahnsystem vor großen Herausforderungen. Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung sind wichtige Treiber der Veränderung.
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