Die Bahninfrastruktur muss weiter ausgebaut und modernisiert werden, um die Kapazitäten für das von der Politik angestrebte Wachstum im Personenverkehr auf der Schiene zu schaffen.
Der Güterverkehr auf der Schiene braucht eine gemeinsame Zielvorstellung von Branche und Politik. Ansatzpunkte liefert eine Szenarioanalyse, die im Rahmen einer Abschlussarbeit an der TU Berlin erstellt wurde.
Der ökologische Vorteil der Schiene kann noch größer werden, wenn die Branche konsequent auf Elektrifizierung, hybride Antriebe und größere Fahrzeugkapazitäten setzt.
Der zweite Teil der im Auftrag des NEE erstellten Studie zeigt auf, wie staatliche Regulierungen die Schiene im Verhältnis zu Straßen-, Luft- und Schiffsverkehr benachteiligen.
Das „Zukunftsbündnis Schiene“ ist im Oktober im Bundesverkehrsministerium in Berlin zu seiner Auftaktsitzung zusammengekommen. Das Gremium stellte dort gemeinsam mit Verkehrsminister Andreas Scheuer den Entwurf eines Gutachtens zum „Zielfahrplan Deutschlandtakt“ vor.
Im Auftrag des Netzwerks Europäischer Eisenbahnen hat Professor Dr. Christian Böttger von der HTW Berlin im November 2017 eine explorative Studie erstellt. Sie identifiziert sämtliche Zahlungen an die Verkehrsträger, darunter auch die Entlastungen durch Nicht-Besteuerung bestimmter Sachverhalte.
Bahnfahren ist Klimaschutz. Auch deshalb steht fest: Der Schienenverkehr ist entscheidend, um den Folgen des Klimawandels entgegen zu wirken. Schon jetzt nimmt die DB ihre Verantwortung wahr: Etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien, für einen leiseren Güterverkehr oder beim Artenschutz.
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