Am Beispiel der Vorgaben für die Qualifikation des Betriebspersonals wird die Komplexität deutlich, die mit der Umsetzung des 4. EU-Eisenbahnpakets in den Bahnunternehmen verbunden ist.
Nach den pandemiebedingten Rückschlägen muss die Branche mit aller Kraft den Ausbau und die Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs vorantreiben, damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann.
Aufgrund einer Vielzahl von sich wandelnden Rahmenbedingungen und Trends steht das Bahnsystem vor großen Herausforderungen. Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung sind wichtige Treiber der Veränderung.
Drei erfolgreiche Beispiele aus Niedersachsen zeigen, wie mit der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken das Ziel der Verdoppelung der Fahrgastzahlen unterstützt werden kann.
Die Digitalisierung des Schienennetzes erfordert einen erheblichen Einsatz von Technik, Personal und Kapital, dem beträchtliche Effizienz- und Kapazitätsgewinne für die gesamte Branche gegenüberstehen.
Der zweite Teil des Beitrags zur Umsetzung des Vierten EU-Eisenbahnpakets beschäftigt sich mit der Integration der Themen menschlicher Faktor und Sicherheitskultur in das Sicherheitsmanagement von Bahnunternehmen.
Mit dem Inkrafttreten des Vierten Eisenbahnpakets ändert sich nicht nur das Verfahren für die Erteilung und Verlängerung von Sicherheitsbescheinigungen, sondern auch die sogenannten "gemeinsamen Sicherheitsmethoden".
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs (BAG-SPNV) hat auf ihrer 20. Fachveranstaltung Ende Februar in Fulda entschlossenes politisches Handeln für eine ökologische Verkehrswende gefordert.
Beim Ausbau und der Modernisierung der Bahninfrastruktur darf der Schienengüterverkehr nicht zu kurz kommen. Darauf hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen hingewiesen.
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