Im zweiten Teil des Beitrags zu Zukunftskonzepten für den digitalen Bahnbetrieb wird das Forschungsprojekt „FormETCS“ vorgestellt, dass die Machbarkeit einer automatisierten Infrastrukturplanung untersucht.
Innovative Konzepte und Algorithmen für eine digitale LST (Teil 1)
In einem zweiteiligen Beitrag berichten Nachwuchswissenschaftler aus der AG Signalling des DB RailLab von ihrer Arbeit an Zukunftskonzepten für den digitalen Bahnbetrieb. Im ersten Teil wird das Forschungsprojekt
„smartLogic“ vorgestellt.
Während die ersten beiden Stufen des europäischen Zugbeeinflussungssystem bereits im Einsatz sind, befindet sich ETCS Level 3 noch in der Entwicklung. Unter den möglichen Umsetzungsvarianten gilt der sogenannte „Moving Block“ als Königsdisziplin.
Auf den Darmstädter Symposien zum Bahnverkehr wurde an der Schnittstelle von Theorie und Praxis über mögliche Innovationen für den Bahnbetrieb diskutiert.
Mit Level 2 und 3 gehen Teile der Stellwerksfunktionen auf das System ETCS über. Daraus ergeben sich Vorteile im Hinblick auf Verfügbarkeit, Effizienz und Instandhaltungskosten der Leit- und Sicherungstechnik.
Wie eine vollständig digitalisierte Leit-und Sicherungstechnik realisiert werden könnte, das diskutierten Experten auf zwei Tagungen der TU Darmstadt: dem Scientific Railway Signalling Symposium und dem Eisenbahntechnischen Kolloquium.
Im Straßenverkehr werden dort, wo nur geringe Geschwindigkeiten erlaubt sind, entsprechende Verkehrsschilder aufgestellt. Die Beachtung dieser Verkehrsschilder und die entsprechende Anpassung der Geschwindigkeit liegen jedoch im Ermessen des Fahrers. Im Bahnbetrieb ist es ähnlich. Auch hier werden die erlaubten Geschwindigkeiten, für deren Einhaltung der Triebfahrzeugführer verantwortlich ist, im Fahrplan dargestellt und am Fahrweg signalisiert. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch:...
In den beiden vorausgegangenen Beiträgen wurden PZB 90-Prinzipien und darauf aufbauende Grundsätze für die praktische Umsetzung in der Infrastruktur behandelt. In diesem Beitrag wird nunmehr aufgezeigt, wie die PZB 90-Fahrzeugeinrichtungen mit diesen Prinzipien und Grundsätzen umgehen. Nichts eignet sich hierfür besser als praktische Betriebssituationen.
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