Wie bereits im Leitartikel erwähnt, lautete die Hauptfrage bei der Untersuchung der Auswirkungen der EUSicherheitsrichtlinie auf die Infrastruktur- und die Eisenbahnverkehrsunternehmen der DB AG in erster Linie: „Welche neuen Anforderungen werden auf die DB AG zukommen?“ Die dazu durchgeführte Bestandsaufnahme ergab als wesentliche Aufgabe, das bestehende Sicherheitsmanagement in ein Sicherheitsmanagementsystem zu überführen.
Hierzu muss das existierende Sicherheitsmanagement um einige Elemente...
Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat am 18. März 2005 einen Kompromissvorschlag zum Gesetz zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften erarbeitet. Darin ist vorgesehen, dass die gesamte Überwachung des diskriminierungsfreien Zugangs zur Infrastruktur aller Eisenbahnen in der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) gebündelt wird. Aus der RegTP wurde im Juli 2005 per Gesetz die „Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation,...
Nein, Sie sind nicht in der falschen Rubrik, auch wenn die Überschrift des Beitrages etwas anderes vermuten ließe. In diesem Artikel geht es um Zielsetzungen von Unternehmen und um die Frage, wer eigentlich maßgeblichen Einfluss auf unternehmerische Ziele ausübt.
Die Betriebswirtschaftlehre beschäftigt sich seit je her mit Unternehmenszielen. Dabei geht es dieser Wissenschaft nicht bloß um die Entwicklung geeigneter Konzepte...
Sicherheit ist in aller Munde und spätestens seit den Ereignissen des 11. September 2001 in New York, den Bombenattentaten in Madrid und London (mit den nachfolgenden Berichterstattungen der Medien) sowie den damit im Zusammenhang stehenden Vorfällen bei der Bahn (z.B. Bombendrohungen und Anthraxverdachtsfälle) in Deutschland, ist die Sensibilität der Öffentlichkeit zu Sicherheitsthemen spürbar gewachsen.
Die Entwicklung der allgemeinen Sicherheitslage und...
Vertragsgrundlagen – Voraussetzungen für Zuwendungen – Finanzierungsprozess
Auf Grundlage des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSchwAG) – und bis 2002 des Deutsche Bahn Gründungsgesetzes (DBGrG) – stellt der Bund seit 1994 nach Maßgabe der jährlichen Haushaltsansätze Haushaltsmittel für Investitionen in die Schienenwege des Bundes – inzwischen ausschließlich als nicht rückzahlbare Baukostenzuschüsse – zur Verfügung (rd. 3,5 Mrd. Euro im Jahr 2005). Die gesetzlichen Grundlagen wurden im 1. Teil des Artikels...
Der Einsatz von Transportbörsen, mit denen unternehmensübergreifende Fracht- und Laderaumausgleiche erreicht werden können, kann die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Logistikdienstleistern verbessern. Nach anfänglichen Akzeptanzproblemen in den 1970er Jahren haben die Transportbörsen durch die Entwicklung des Internet einen starken Aufschwung erfahren. Heute werden in allen relevanten Branchen im Transport und Logistikbereich Transportbörsen genutzt. Die Verknüpfung verschiedener Transportbörsen ermöglicht Disponenten...
1999 erteilte die Deutsche Bahn AG den Auftrag über die Lieferung von 100 Viersystem-Lokomotiven der Baureihe 189.
Diese Baureihe gehört zur EuroSprinter-Fahrzeugfamilie (Herstellerbezeichnung) der dritten Generation und wurde direkt auf Basis der Baureihe 152 weiterentwickelt. Durch die Verwendung von hochspannungsfesten IGBT-Halbleitern ist der Betrieb unter allen in Europa vorkommenden Netzverhältnissen möglich.
Damit sollen diese Lokomotiven im grenzüberschreitenden Güterverkehr eingesetzt werden, wo...
Begriffe mit einem vorgestellten „E“ für „electronic“ sind derzeit groß in Mode. E-Business, E-Commerce, E-Consulting, E-Procurement, E-Purchasing und E-Sourcing sind aus unserem Sprachgebrauch kaum mehr weg zu denken. Der Trend zu den „E“-Begriffen ist durch den zunehmenden Stellenwert des Marketings in der ITBranche zu begründen. Ein vorangestelltes „E“ soll beim Betrachter die Assoziation mit dem Internet und innovativen Technologien...
Unter Federführung der DB Netz AG entwickelt das Qualify-Projekt „Sanierung Materialwirtschaft und Einkauf (I.NDXME)“ in enger Zusammenarbeit mit den Lieferanten neue unternehmerische Beschaffungskonzepte und sorgt für deren Umsetzung im Tagesgeschäft. Dadurch soll die Qualität und Verfügbarkeit der Netz-Infrastruktur deutlich verbessert werden.
Die dem aktuellen Beschaffungsprogramm der DB AG zugrundeliegende Fahrzeugstrategie hat das Ziel, das Alter der Flotte zu senken, die Vielzahl von Baureihen zu reduzieren und die Stückzahlen an den künftigen Bedarf anzupassen. Bei künftigen Ausschreibungen spielt die Bewertung der zu erwartenden Lebenszykluskosten eine wesentliche Rolle. Dazu werden neben einer exakten Beschreibung der technischen Anforderungen an einzelne Modulgruppen auch Kostenvorgaben...
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