Auf dem Railway Forum in Berlin zeigte sich die Branche entschlossen, den Aufbruch in das neue Mobilitätszeitalter nach der Überwindung der Pandemie mit voller Kraft fortzusetzen.
Anlässlich des europäischen „Jahrs der Schiene“ und der bevorstehenden Bundestagswahl haben das Bundesumweltministerium (BMU) und die Allianz pro Schiene Ende Juni zum „Kongress Schienenverkehr“ in Berlin eingeladen. Vertreter*innen von Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Verbänden diskutierten in einem Livestream-Event über den aktuellen Stand und die Herausforderungen der Verkehrswende.
Die Netzkonzeption ist ein Instrument der strategischen Kapazitätsplanung der DB Netz AG und erarbeitet auf der Basis von Fahrplänen und Verkehrsprognosen die zukünftige Dimensionierung des Schienennetzes.
Der Schienengüterverkehr im Bereich der OSSh-DBahnen verzeichnete in 2020 einen deutlichen Anstieg des Transportaufkommens, insbesondere auf den Verbindungen zwischen China und Europa.
Aufgrund einer Vielzahl von sich wandelnden Rahmenbedingungen und Trends steht das Bahnsystem vor großen Herausforderungen. Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung sind wichtige Treiber der Veränderung.
Deutschland hat im Jahr 2020 die selbst gesetzten Klimaziele erreicht. Der Wermutstropfen: ein gutes Drittel der Emissionsminderung kam infolge der Corona-Pandemie zustande.