Die Entwicklung des European Train Control System (ETCS) wurde mit großem Aufwand vorangetrieben. Es stellt sich die Frage, ob mit dem erreichten Stand auch die Digitalisierung und Automatisierung des Bahnbetriebs beherrschbar sind.
Mit Level 2 und 3 gehen Teile der Stellwerksfunktionen auf das System ETCS über. Daraus ergeben sich Vorteile im Hinblick auf Verfügbarkeit, Effizienz und Instandhaltungskosten der Leit- und Sicherungstechnik.
Zentrale Aufgabe im Projekt „Optimierung Trassenzuweisung“ der DB Netz AG ist die Entwicklung eines marktgerechten Fahrplans, der unter typischen Abweichungen im Betriebsablauf stabil bleibt.
Der Technologiekonzern Siemens hat im Juni 2018 die vierte Generation seiner Fahrzeugplattform für Hochgeschwindigkeitszüge mit dem Namen „Velaro Novo“ vorgestellt.
DB Cargo und die VTG AG erforschen zukunftsweisende Techniken, mit denen sich Traktionsenergie und Lärm bei gleichzeitig besserer Wirtschaftlichkeit vermindern lassen.
Das berufsbegleitend studierbare Weiterbildungszertifikat an der Hochschule München geht ab 1. Oktober 2018 in die zweite Runde. Die Einschreibung läuft vom 2. Mai bis zum 1. August 2018.
Die Digitalisierung des Bahnsystems kann nur gelingen, wenn tragfähige Kompromisse für das Spannungsverhältnis von Safety und Security gefunden werden.
Während der fahrerlose Betrieb von U-Bahnen, der bereits vielerorts realisiert ist, kein autonomes System erfordert, setzen die betrieblichen Besonderheiten dem autonomen Fahren von Straßenbahnen momentan noch Grenzen.
Für das System Bahn ist der Einsatz digitaler Technologien ein wichtiger Baustein, um es wirtschaftlich und wettbewerbsfähig zu betreiben und nachhaltige Mobilitätskonzepte zu unterstützen. Diesem Ziel dient auch das Projekt „Zustandsüberwachung im Gleisumfeld".
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