Beiträge zum Thema Regelung und Sicherung der Zugfolge

Benutzerfreundlichkeit/Usability

LST-Entwicklung am Beispiel von Bedienoberflächen

Den sich rasch entwickelnden technischen Möglichkeiten im Eisenbahnwesen steht ein langer Entwicklungs- und Zulassungsprozess gegenüber. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Schwachstellen und problematische Aspekte frühzeitig erkannt werden, so dass ausreichend zeitlicher Vorlauf besteht, diese zu beheben oder zu verbessern. Die nutzerzentrierte Sichtweise des Usability-Engineering bzw. der Ingenieurpsychologie kann dabei helfen, Zeit und Geld gezielt einzusetzen, um größtmögliche...

Betriebssicherheit

Prüfen, Messen, Beraten: Die Aufgaben des DB-Lichtlabors

Lichtsignale sind von großer Bedeutung für die Sicherheit und die Betriebsabläufe im Bahnverkehr. Die Lichtwahrnehmung hängt von einer Vielzahl verschiedener Faktoren ab. Daher werden Lampen und optische Systeme im Lichtlabor der Deutschen Bahn geprüft, bevor sie in Fahrzeugen, an Strecken und Bahnübergängen oder Bahnhofsanlagen zum Einsatz kommen.  

Das neue Signal

Intelligente Kombination innovativer Techniken

In der Leit- und Sicherungstechnik haben sich in den letzten Jahren große technologische Veränderungen ergeben, besonders in der Signal- und Stellwerkstechnik. Dabei war es immer Ziel, eine technisch-wirtschaftliche Lösung zu finden, aber nicht hinter jedem "letzten Schrei" der Elektronikbranche her zu sein. In der Signaltechnik gelten heute immer noch die soliden Vorgaben der Sicherheit, der Elektrotechnik und der Optik,...

Fach- und Hochschulausbildung

Virtuelles Eisenbahnbetriebslabor der TU Braunschweig

Im Sommersemester 2012 wurde an der Technischen Universität Braunschweig ein virtuelles Eisenbahnbetriebslabor in Betrieb genommen. Obwohl auf eine gegenständliche Modellierung der Infrastruktur verzichtet wird, ist es gelungen, eine realitätsnahe Simulationsumgebung zu schaffen, durch die sich die Lehre im Eisenbahnwesen didaktisch wirkungsvoll unterstützen lässt.

DB-Fachbuch Sp Dr 60-Stellwerke bedienen – Auszug

Signale steuern den Bahnbetrieb

Das Kapitel 2 des DB-Fachbuchs "Sp Dr 60-Stellwerke bedienen. Der Regelbetrieb" stellt den Aufbau eines Spurplanstellwerkes systematisch dar: Die Autoren beschreiben die "Bedienoberfläche" mit ihren Bedienelementen und Meldern, nennen Einrichtungen, die das Stellwerk ergänzen, erklären die Bedeutung der Relais- und Stromversorgungsanlage, beschreiben die Signale und die Fahrwegelemente als Außenanlagen des Stellwerkes und erklären die Arbeitsweise der Gleisfreimeldeanlage. Das Kapitel...

Elektronische Stellwerke

Das Zugsicherungssystem ZSB 2000

Am 8. November 2011 wurde in Hildburghausen für das Regionalnetz Thüringer Becken – Südthüringen ein Elektronisches Stellwerke der Firma Scheidt & Bachmann in Betrieb genommen. In diesem Beitrag wird das dazugehörige Zugsicherungssystem ZSB 2000 aus der Sicht des Fahrdienstleiters näher vorgestellt.

Betriebliche Verfahrensvorschriften

Der anschließende Weichenbereich

Betriebliche Verfahrensvorschriften bestimmen neben anderen Richtlinien den Fahrbetrieb bei den Eisenbahnen. Auch Regelungen, welche die zulässige Geschwindigkeit auf der freien Strecke und den Betriebsstellen regeln, gehören dazu. Der so genannte "anschließende Weichenbereich" ist im Bahnbetrieb eine sehr wichtige betriebliche Regelung. Er definiert – grob umrissen – einen bestimmten Abschnitt, der mit einer festgelegten Geschwindigkeit von einem Zug befahren werden...

Bekanntgabe 10 zu Richtlinie 408

Betriebliche Interoperabilität mit TSI-Regeln zu ETCS

ETCS (European Train Control System), die Europäische Zugbeeinflussung, wirft ihre Schatten voraus: Mit Bekanntgabe 10 zu Richtlinie (Ril) 408 führt die DB Netz AG zum 10. Juni 2012 betriebliche Regeln zu ETCS in Ril 408 ein. Dieser Beitrag zeigt an Beispielen, welche Leitgedanken der Übernahme der in Technischen Spezifikationen für Interoperabilität (TSI) vorgegebenen Regeln der Richtlinie 408 zu Grunde...

Regelung und Sicherung der Zugfolge

ETCS aus Sicht des Triebfahrzeugführers

Zusammen mit der nächsten Version der Technischen Spezifikation für das European-Train-Control-System (ETCS) – bekannt unter der Bezeichnung Baseline 3 – wird zeitgleich und erstmals eine verbindliche Spezifikation des ETCS DMI (Driver Machine Interface = Schnittstelle Mensch-Maschine) in Kraft gesetzt. Sie hat zum Ziel, die Darstellung aller ETCS-bezogenen Informationen auf dem betreffenden Bildschirm im Führerraum einheitlich zu regeln und somit...

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