Der tägliche Kampf gegen jede Verspätungsminute ist seit dem Start des Konzernprogramms Zukunft Bahn in vielen Bereichen des Fernverkehrs fest verankert. Das gilt zum einen für die Planstart-Teams an den zehn Knotenbahnhöfen in Deutschland, aber auch für diverse andere Bereiche des Fernverkehrs. Dabei wird in zunehmender Form ein täglicher, strukturierter Performance-Dialog angewendet.
Die Entwicklung des deutschen und auch des europäischen Eisenbahnsystems basiert auf dem Grundsatz, die hohe Sicherheitsleistung des Verkehrsmittels Bahn beizubehalten und, soweit vertretbar, weiter zu verbessern. Der vorliegende Artikel erläutert die im Europarecht festgelegten Grundlagen zu den Sicherheitsberichten der Eisenbahnunternehmen.
Die Strategie des Fernverkehrs steht: Durch die Kunden- und Angebotsoffensive wird das Angebot bis 2030 konsequent ausgebaut. Zwischen den Metropolen sollen künftig 150 zusätzliche ICE-Fahrten pro Tag angeboten werden. Es ist geplant, nahezu alle Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern im Zwei-Stunden-Takt mit dem IC an den Fernverkehr anzuschließen. 190 neue Direktverbindungen aus der Fläche in die größten 50...
Am 18. März verkündete die Deutsche Bahn ihrem Aufsichtsrat und anschließend auch der Öffentlichkeit ihre neue Kunden- und Angebotsoffensive. Um der wachsenden Konkurrenz in der Luft und auf der Straße zu begegnen, werden zum einen bestehende Direktverbindungen zwischen den Metropolen im ICE-Netz beschleunigt und zum anderen das Angebot in der Fläche grundlegend erweitert.
Umsetzungsmöglichkeiten der neustrukturierten Fahrdienstvorschrift
Mit der Neustrukturierung der Fahrdienstvorschrift der DB Netz AG zum Fahrplanwechsel im Dezember wird es für die DB Fernverkehr AG erforderlich, ein Zugbegleiterheft herauszugeben. Bei der Zusammenstellung dieser Regelbücher sind europäische Vorgaben zu berücksichtigen.
Ein europaweit liberalisierter Markt für Eisenbahnverkehrsleistungen wird zu einer Stärkung des Verkehrsträgers Schiene führen. Aus diesem Grund haben das europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union im Jahr 2004 die EG-Richtlinie 2004/49/EG („Richtlinie über die Eisenbahnsicherheit“) in Kraft gesetzt.
Der vorliegende Artikel begründet die Notwendigkeit von Weisungen, gibt einen Einblick in die verschiedenen Weisungsarten der DB Fernverkehr AG und zeigt die juristischen Grundlagen auf. Im Folgenden wird der Prozess zur Erstellung und Herausgabe von Weisungen für Mitarbeiter im Bahnbetrieb beschrieben.
Die zunehmende Internationalisierung des Fernverkehrs stellt neue Herausforderungen an das Störungsmanagement des Fernverkehrs – diese Aufgaben werden durch die Transportleitungen professionell gemanaged.
765 Fernverkehrszüge täglich im Tageslinienverkehr der DB Fernverkehrs AG – dazu Autoreise- und Nachtzüge der DB AutoZug, Charterzüge von BahnCharter sowie innerbetriebliche Leistungen wie z.B. Leerüberführungen: Insgesamt rund 1.100 Züge stehen täglich im Fokus der Disponenten der sieben...
Die „Sicherheitsrichtlinie“ 2004/49/EG der Europäischen Union soll zur Harmonisierung des heute bestehenden heterogenen Eisenbahnsystems beitragen, in dem Standards für Art und Umsetzung einer einheitlichen und vergleichbaren Sicherheitskultur geschaffen werden.
im Kontext gesetzlicher Rahmenbedingungen und des Sicherheitsmanagementsystems
Bahnbetrieb und eine ausgeprägte Sicherheitskultur sind untrennbar miteinander verbunden. Sicherheit ist in allen betrieblichen Prozessen verankert – von der Instandhaltung bis hin zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Parallel zu dieser Verankerung innerhalb der Linienorganisation wurde eine vom Eisenbahnbetriebsleiter ausgehende Sicherheitsorganisation implementiert, die von der Zentrale bis in die operativen Bereiche der Regionalbereiche reicht. Ein primäres Instrument dieser Sicherheitsorganisation ist bei...
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