Im sächsischen Annaberg-Buchholz ist der Startschuss für die Einführung einer neuen Generation von Stellwerken gefallen: Die DB Netz AG hat dort zu Jahresbeginn das europaweit erste digitale Stellwerk (DSTW) bei der Erzgebirgsbahn in Betrieb genommen.
Die Präventionskampagne „Sicher drüber“ informiert seit 2002 über das richtige Verhalten an Bahnübergängen. Obwohl die Unfallzahlen sinken, bleibt die Aufklärung der Verkehrsteilnehmer eine wichtige Aufgabe, denn Unwissen oder riskantes Verhalten sind die häufigsten Unfallursachen. Nach fünfzehn Jahren haben die DB und ihre Partner die Kampagne neu aufgelegt. ABONNEMENT Dieser Inhalt ist nur für Abonnenten zugänglich. […]
Die Planung, Durchführung und Nachbereitung des Vorlaufbetriebes auf der Neubaustrecke des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8.1 erforderten eine umfangreiche Abstimmungen und einen immensen Planungsaufwand innerhalb des DB-Konzerns. Eigens hierfür war seit Frühjahr 2016 ein Arbeitskreis tätig, der die Vorrausetzungen schaffen sollte, damit b August dieses Jahres Fahrten unter Sicherheitsverantwortung von ETCS stattfinden konnten.
Neueste Statistiken besagen, dass der Personenverkehr mit Bahnen leicht zunimmt, wogegen beim Güterverkehr trotz zunehmender Warenströme ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist. Die Eisenbahn steht im Wettbewerb mit anderen Verkehrssystemen, sie muss gegen diese bestehen können, sich mit ihnen vernetzen und letztendlich auch kostengünstig betrieben werden. Dann hat der Eisenbahnbetrieb eine Zukunft.
Die Insel Sylt ist nicht nur für Personen und Güter schwer zu erreichen, sondern auch für Daten. Beim Neubau des Elektronischen Stellwerks (ESTW) in Keitum ist Thales vom Grundsatz abgewichen, für die Datenströme der Leit- und Sicherungstechnik zwei unabhängige Übertragungswege vorzuhalten. Stattdessen nutzt das Unternehmen das öffentliche Netz, um erstmalig ein ESTW-A an das Streckennetz der Deutschen Bahn anzubinden....
Die Digitalisierung beflügelt die Vision einer Leit- und Sicherungstechnik 4.0 als Treiber der fortschreitenden Automatisierung des Bahnbetriebs. Die Technische Universität Darmstadt stellte diese Entwicklung in den Mittelpunkt des erstmalig ausgerichteten Symposiums für Bahnsignaltechnik. Das darauffolgende Eisenbahntechnische Kolloquium widmete sich dem zentralen betrieblichen Thema Pünktlichkeit.
Die Eisenbahnen in Deutschland sind verpflichtet, gefährliche Ereignisse im Bahnbetrieb zu untersuchen. Dazu gehört auch das Ereignis „Vorbeifahrt am Halt zeigenden Signal“. In dem folgenden Artikel wird aufgezeigt, wie die S-Bahn Berlin GmbH die Ursachenermittlung und die Ableitung von Maßnahmen durchführt.
Angesichts der Tatsache, dass Straßenverkehrsteilnehmer national wie international den Großteil der Verursacher von Bahnübergangsunfällen darstellen, werden Diskussionen über Sicherheit am "neuralgischen Kreuzungspunkt" zwischen Schiene und Straße zurzeit noch zu einseitig aus eisenbahnbetrieblicher Perspektive geführt. Aus der psychologischen Analyse der Ursachen von Fehlverhalten beim Überqueren von Bahnübergängen lassen sich Maßnahmen zur Unfallvermeidung ableiten, die bestehende Sicherungsmaßnahmen ergänzen.
Der Bahnübergang ist eine höhengleiche Kreuzung von Eisenbahnen mit Straßen, Wegen und Plätzen. Übergänge, die nur dem innerdienstlichen Verkehr dienen, und Übergänge für Reisende gelten nicht als Bahnübergänge. Nach den Vorschriften der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung sind Bahnübergänge nur auf Bahnstrecken zugelassen, auf denen eine Höchstgeschwindigkeit der Züge von 160 Kilometern pro Stunde nicht überschritten wird.
Das DB-Fachbuch "Elektronische Stellwerke bedienen – Der Regelbetrieb" beschreibt die Einrichtungen
dieser Stellwerkstechnik und deren Bedienung, einschließlich der Einrichtungen des Streckenblocks und der Bahnübergangssicherungsanlagen. Darüber hinaus soll es das Fachwissen vermitteln, das notwendig ist, um ein Elektronisches Stellwerk im Regelbetrieb zu bedienen. Der hier abgedruckte Textauszug behandelt die Elektronischen Stellwerke von Siemens.
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