Der erste Besuch bei den Russischen Eisenbahnen führt uns in die Hauptverwaltung. Schon beim Betreten des Gebäudes wird unmissverständlich deutlich, dass wir die Gewohnheiten unserer Unternehmenskultur zur Seite stellen müssen, weil wir uns gerade in eine völlig andere Welt hinein bewegen. Wir werden freundlich begrüßt von den Sicherheitsleuten der RZD, die in traditionell russischer Uniform gekleidet sind, deren Schirmmützen...
Der DB Konzern richtet sein Geschäft immer internationaler aus, damit steigt auch der Bedarf an der Vernetzung im Ausland und der Auseinandersetzung mit anderen Kulturen. Im Young Professional Exchange Program erhielten Nachwuchskräfte der Deutschen Bahn AG die Möglichkeit, Einblick in das Geschäft der RZD zu gewinnen, Netzwerke aufzubauen und Erfahrungen auszutauschen.
Eines der besonderen Ereignisse für die Gruppe „Rail Freight and Logistics“ des Austauschprogramms war der Besuch der Zentrale der RZD-Tochter Transcontainer. Transcontainer ist der intermodale Operator der RZD, besitzt einen Park von zirka 24.000 Containertragwagen sowie zirka 25.000 Containereinheiten und betreibt ein Netz aus Containerterminals in der gesamten Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS).
Die Erschließung, Besiedelung und wirtschaftliche Entwicklung Russlands wurden wegen der geographischen und infrastrukturellen Voraussetzungen über einen langen Zeitraum intensiv von der Eisenbahn geprägt, während der Einfluss anderer Verkehrsträger geringeren Einfluss als in Mitteleuropa hatte. In der Eisenbahnbranche und in den begleitenden Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sind mehrere Millionen Menschen tätig. Allein bei den RZD sind etwa 1 Million Mitarbeiter beschäftigt.
Anfang Februar hat Dänemark beschlossen, einen Ostsee-Tunnel nach Deutschland zu bauen. Baubeginn des 5 Milliarden Euro teuren Projektes soll im Jahr 2014 sein, die Eröffnung ist für 2021 geplant.
Durch den Aufbau des neuen Bereichs „Internationale Geschäftsentwicklung (non-EU)“ will die Deutsche Bahn AG ihre Beziehungen und Geschäfte außerhalb Europas noch besser koordinieren. Ziel ist es, Wachstumschancen auf den außereuropäischen Märkten verstärkt zu nutzen und weiter auszubauen. Damit stellt die Deutsche Bahn AG sicher, dass einerseits bestehende Partnerschaften mit anderen Bahnen zukunftsorientiert ausgebaut und andererseits die internationalen Netzwerke weiter...
Logistikimmobilien avancierten innerhalb weniger Jahre zu einem etablierten Marktsegment der Immobilienwirtschaft. Grund dafür war der Anfang der 1990er Jahre im Zuge der Globalisierung einsetzende Logistikboom und die daraus resultierenden Renditen, die das Interesse klassischer Immobiliengesellschaften, Investoren und Banken weckten. Folge: Wo einst Eigenbetrieb und Eigentum der klassischen Lagerhaus- und Umschlagsgesellschaften die vorherrschende Betriebsform war, wandelte sich der Markt hin...
Die Liberalisierung in Europa schreitet voran. Das traditionelle Prinzip ein Land – eine Eisenbahn wandelt sich in Richtung einheitliches Europa – viele Anbieter. Wichtige Erfolgsfaktoren für die Unternehmen sind Informationen aus dem Ausland und internationale Kontakte, um die eigenen Chancen zu verbessern. Hierauf hat sich auch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen(VDV) e.V. eingestellt. Der VDV unterstützt seine Mitglieder durch verschiedene...
Eine indische Weißheit besagt „Alles reift zu seiner Zeit und wird Frucht zu seiner Stunde.“ Das heutige Indien ist auch eine Frucht von jahrzehntlangen Reformen und einer parteiübergreifend verfolgten Wachstumspolitik. Dank einer Liberalisierungswelle und der Öffnung des Binnenmarktes in den 90er Jahren zählt Indien heute zu einem der am schnellsten wachsenden Schwellenländer auf der Erde. Das Bruttoinlandsprodukt weist seit...
In den 90er-Jahren haben die europäischen Mitgliedstaaten umfassende Reformen ihrer nationalen Eisenbahnen auf den Weg gebracht. Ziel war es, die verkehrliche Attraktivität und wirtschaftliche Effizienz des Verkehrsträgers Schiene zu stärken und den öffentlichen Mittelbedarf für das System Schiene in finanzierbaren Grenzen zu halten.
Der Steuerzahler, der beispielsweise in Deutschland vor der Bahnreform Jahr für Jahr mehr für die Finanzierung der...
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