Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des schienengebundenen Personen- und Güterverkehrs gilt es, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Leit- und Sicherungstechnik nachhaltig zu optimieren. Steigende Instandhaltungskosten gepaart mit reduzierter Verfügbarkeit sind mögliche Folgen der Nutzung von Stellwerksanlagen über ihre technische Nutzungsdauer hinaus. Nur mit einer konsequenten Neuausrichtung der Produktions- undInvestitionsstrategie kann dieser Entwicklung entgegengewirkt werden.
Neue Technologien der Übertragungs- und Automatisierungstechnik finden...
Am 1. Mai 2009 wurde das Modul 413.0507 „Schnittstelle zwischen elektronischem Stellwerk und Zugleitstrecken“ in Kraft gesetzt. Die neue Schnittstelle regelt die Verantwortlichkeiten von Fahrdienstleiter und Zugleiter, deren Zuständigkeitsbezirke so eindeutig voneinander abgrenzbar sind. So wird eine sichere und innovative Möglichkeit geschaffen, Züge ohne aufwändige Mitwirkung des Fahrdienstleiters der an die Zugleitstrecke angrenzenden Zugmeldestellen in bzw. aus der Zugleitstrecke...
Trotz der gegenwärtigen konjunkturell schwierigen Phase ist langfristig von einem weiteren Zuwachs des weltweiten Containerverkehrs auszugehen. Wichtiger Motor dieser Entwicklung sind insbesondere die Häfen, die für steigendes Aufkommen leistungsfähige Verkehrsachsen ins Landesinnere benötigen. Um diese Entwicklung zu unterstützen, hat die Bahn ein Bündel kapazitätssteigernder Maßnahmen mit stufenweiser Wirkung entwickelt. Erste Leistungssteigerungen werden bereits durch betriebliche und organisatorische Optimierungen erreicht....
Das Schienennetz der Deutschen Bahn ist das größte und komplexeste in Europa. Knapp 34.000 Kilometer Gleise, die vom Personen- und Güterverkehr überwiegend gemischt genutzt werden, erstrecken sich von Flensburg im Norden bis Basel im Süden, von Aachen im Westen bis Görlitz im Osten. Hinzu kommen 5.700 Bahnhöfe, 770 Tunnel, über 69.000 Weichen, 27.000 Eisenbahnbrücken und knapp 4.400 Stellwerke. Täglich...
Die Übersicht auf die Bahnstrecke ist eine Variante der nichttechnischen Sicherung von Bahnübergängen. Freie Sichtflächen stellen in Zusammenspiel mit dem richtigen Verhalten der Wegbenutzer das wichtigste Kriterium zur Gewährleistung der Sicherheit dar. Die folgenden Beiträge beschäftigen sich mit Hintergründen, rechtlichen Rahmenbedingungen und der Vermessung von Sichtflächen an Bahnübergängen.
Bei der Deutschen Bahn bzw. deren Rechtsvorgängerin befinden sich seit dem Jahre 1975 Schienenkrane im Bestand, die speziell für Notfall-Einsätze konzipiert worden sind. Dieser Beitrag beschreibt die Fahrzeuge und deren Besonderheiten.
Nach einer etwa zwanzigjährigen Planungsphase wurde im April 2009 die Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Bund, dem Land Baden-Württemberg und der Deutschen Bahn AG als letzte wichtige formale Voraussetzung für die Realisierung des Projektes „Stuttgart 21“ unterzeichnet. Trotz vielfältiger Diskussionen und hoher Medienpräsenz ist festzustellen, dass sehr oft nur eingeschränkte Kenntnisse oder bewusst verfälschte Informationen als Grundlage für die weit über...
Grundlagen der Bahnübergangssicherung am praktischen Beispiel
Nachdem in den beiden vorangegangenen Ausgaben auf die straßenseitige Gestaltung von Bahnübergängen eingegangen wurde, soll mit dem vorliegenden Artikel zu den bahnseitigen Aspekten zurückgekehrt werden. Anhand eines Fallbeispiels werden grundlegende Zusammenhänge und Regeln zur Planung von Bahnübergängen mit und ohne technische Sicherung erläutert.
In dem 200 Kilometer langen Neubauabschnitt Ebensfeld – Erfurt – Leipzig/Halle des Gesamtprojektes Nürnberg – Berlin werden 25 Tunnel errichtet.Planung und Realisierung erfordern einen hohen Aufwand, weil erstmals alle Projektphasen das neue TSI-Procedere mit dem Ziel durchlaufen, dass auf dem neuen Teilstück des Transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes alle in Europa zugelassenen Fahrzeuge diskriminierungsfrei verkehren können.
Zugbeeinflussungssysteme überwachen das Verhalten des Triebfahrzeugführers gegenüber Signalen. Wenn Signale nicht beachtet werden, muss durch eine Beeinflussung des Zuges verhindert werden, dass Unfälle oder Gefährdungen eintreten. Wird ein Triebfahrzeugführer plötzlich dienstunfähig,ist es erforderlich, dass der Zug sofort angehalten wird.
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