Beiträge zum Thema Infrastruktur

Sicherungstechnik im Schienenverkehr

Galileo-Testgebiet Wegberg-Wildenrath

In der Zukunft werden in Zügen Systeme zum Einsatz kommen, die mit Ortungsinformationen arbeiten, die per Satellit zu Verfügung gestellt werden. Möglich wird dies durch das europäische Satellitennavigationssystem Galileo, das ab 2010 auf dem Gelände des Prüf- und Validationcenters für Schienenfahrzeuge in Wegberg-Wildenrath simuliert werden soll.

Praktischer Leitfaden für die Vermessung

Sichtflächen an Bahnübergängen

Die Übersicht auf die Bahnstrecke ist eine Variante der nichttechnischen Sicherung von Bahnübergängen. Freie Sichtflächen stellen in Zusammenspiel mit dem richtigen Verhalten der Wegbenutzer das wichtigste Kriterium zur Gewährleistung der Sicherheit dar. Die folgenden Beiträge beschäftigen sich mit Hintergründen, rechtlichen Rahmenbedingungen und der Vermessung von Sichtflächen an Bahnübergängen.

Maschineller Vortrieb mit zwei parallel laufenden Maschinen

Neubaustrecke Erfurt – Leipzig/Halle Projekt Finnetunnel

Der Finnetunnel gehört zum Bauvorhaben „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8“ und liegt auf der Aus- bzw. Neubaustrecke Nürnberg – Erfurt – Leipzig/Halle – Berlin. Die Ziele des Projektes sind sowohl die Kapazitätserweiterung im Güterverkehr als auch die Verkürzung der Fahrzeit auf etwa vier Stunden zwischen München und Berlin. Hierfür ist eine 220 Kilometer lange Neubaustrecke vorgesehen, die vom oberfränkischen...

Neue Richtlinien und Verfahren

Baustellen sicherer,effizienter und schneller managen

Neue Technik, neue EU-Richtlinien und betriebswirtschaftliche Forderungen verändern die Rahmenbedingungen beim Bahnbau. Alle Beteiligten, die mit dieser dynamischen Entwicklung auch künftig Schritt halten wollen, müssen ihr Engagement für Schulung und Weiterqualifikation erhöhen.

Bahnnetz der Zukunft

Investitionsstrategie der DB Netz AG für mehr Verkehr auf der Schiene

Das Schienennetz der Deutschen Bahn ist das größte und komplexeste in Europa. Knapp 34.000 Kilometer Gleise, die vom Personen- und Güterverkehr überwiegend gemischt genutzt werden, erstrecken sich von Flensburg im Norden bis Basel im Süden, von Aachen im Westen bis Görlitz im Osten. Hinzu kommen 5.700 Bahnhöfe, 770 Tunnel, über 69.000 Weichen, 27.000 Eisenbahnbrücken und knapp 4.400 Stellwerke. Täglich...

Kostenreduktion

Innovation im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik

Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des schienengebundenen Personen- und Güterverkehrs gilt es, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Leit- und Sicherungstechnik nachhaltig zu optimieren. Steigende Instandhaltungskosten gepaart mit reduzierter Verfügbarkeit sind mögliche Folgen der Nutzung von Stellwerksanlagen über ihre technische Nutzungsdauer hinaus. Nur mit einer konsequenten Neuausrichtung der Produktions- undInvestitionsstrategie kann dieser Entwicklung entgegengewirkt werden. Neue Technologien der Übertragungs- und Automatisierungstechnik finden...

Sicher und innovativ

Neue Schnittstelle zwischen elektronischem Stellwerk und Zugleitstrecke

Am 1. Mai 2009 wurde das Modul 413.0507 „Schnittstelle zwischen elektronischem Stellwerk und Zugleitstrecken“ in Kraft gesetzt. Die neue Schnittstelle regelt die Verantwortlichkeiten von Fahrdienstleiter und Zugleiter, deren Zuständigkeitsbezirke so eindeutig voneinander abgrenzbar sind. So wird eine sichere und innovative Möglichkeit geschaffen, Züge ohne aufwändige Mitwirkung des Fahrdienstleiters der an die Zugleitstrecke angrenzenden Zugmeldestellen in bzw. aus der Zugleitstrecke...

Ausbaustrecke Oldenburg – Wilhelmshaven/JadeWeserPort

Schienenanbindung für den neuen JadeWeserPort

Trotz der gegenwärtigen konjunkturell schwierigen Phase ist langfristig von einem weiteren Zuwachs des weltweiten Containerverkehrs auszugehen. Wichtiger Motor dieser Entwicklung sind insbesondere die Häfen, die für steigendes Aufkommen leistungsfähige Verkehrsachsen ins Landesinnere benötigen. Um diese Entwicklung zu unterstützen, hat die Bahn ein Bündel kapazitätssteigernder Maßnahmen mit stufenweiser Wirkung entwickelt. Erste Leistungssteigerungen werden bereits durch betriebliche und organisatorische Optimierungen erreicht....

Die „Herkulesfraktion“ der Deutschen Bahn

Die Schienenkrane der DB-Notfalltechnik

Bei der Deutschen Bahn bzw. deren Rechtsvorgängerin befinden sich seit dem Jahre 1975 Schienenkrane im Bestand, die speziell für Notfall-Einsätze konzipiert worden sind. Dieser Beitrag beschreibt die Fahrzeuge und deren Besonderheiten.

Grundlagen der Bahnübergangssicherung am praktischen Beispiel

Sicherheit an Bahnübergängen

Nachdem in den beiden vorangegangenen Ausgaben auf die straßenseitige Gestaltung von Bahnübergängen eingegangen wurde, soll mit dem vorliegenden Artikel zu den bahnseitigen Aspekten zurückgekehrt werden. Anhand eines Fallbeispiels werden grundlegende Zusammenhänge und Regeln zur Planung von Bahnübergängen mit und ohne technische Sicherung erläutert.

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