Beiträge zum Thema Infrastrukturobjekte

Bahnflächenentwicklungsgesellschaft NRW

Empfangsgebäude in kommunaler Verantwortung

Als Antwort auf die Investorenpakete, mit denen die Deutsche Bahn AG 2001/02 den einzelnen Bundesländern ihre zum Verkauf stehenden Empfangsgebäude anbot, entwickelte das Land Nordrhein-Westfalen das Verfahren der Empfangsgebäudepakete NRW. Erfasst wurden darin alle in NRW von der DB Station&Service AG zu veräußernden Empfangsgebäude. Die Empfangsgebäudepakete richteten sich an die betroffenen Städte und Gemeinden, die „ihr“ Empfangsgebäude in kommunale...

Bahnhofsgebäude im ländlichen Raum

Begegnungszentrum Bahnhof Avenwedde

Irgendwann in den Dreißiger Jahren müssen die Wege von Avenwedde einmal so gut wie direkt in die Großstadt Berlin geführt haben, jedenfalls auf dem Fahrplan. Die frei gelegten Papierreste in der ehemaligen Wartehalle des alten Bahnhofs im Zentrum des Gütersloher Ortsteils lassen noch ein wenig erahnen von der Sehnsucht nach entfernten Orten, vom Reisefieber, das die Menschen befallen haben...

LCD-Technologie

Neues Informationssystem für den Leipziger Hauptbahnhof

Pünktlich zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn werden die Reisenden am Leipziger Hauptbahnhof mit einem modernen und innovativen Fahrgastinformationssystem auf dem Laufenden gehalten. Während die Fahrgäste bisher mit mechanischen Fallplattanzeigern informiert wurden, ist der Bahnhof jetzt mit dynamischen und energieeffizienten Anzeigen mit LCD-Technologie ausgestattet.

Projekt von NRW und DB

Offensive gegen Graffiti

Auf 50 Millionen Euro pro Jahr beziffert die Deutsche Bahn die Schäden durch Graffiti und Vandalismus. Tendenz steigend. An Rhein und Ruhr summieren sich die Schäden auf 8,5 Millionen Euro. Ganze Züge werden besprüht, Bahnhöfe verunstaltet. Das braucht kein Mensch. Deshalb haben die DB Station&Service AG und das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) ein Projekt gestartet, das die Schmierereien verbannen soll.

Darmstadt Hauptbahnhof

Eine Wohltat für Reisende

Am Tag nachdem Allianz pro Schiene den Darmstädter Hauptbahnhof zum (Großstadt-)Bahnhof des Jahres 2010 prämierte, titelten die Tageszeitungen überregional „Darmstadts Hauptbahnhof der kundenfreundlichste“ und „Darauf können Sie stolz sein“. Die mit unabhängigen Bahnhofstestern besetzte Jury sucht seit 2003 unter den 5.400 deutschen Bahnhöfen den kundenfreundlichsten aus. Die Entscheidung der Jury für Darmstadt erklärt, dass nicht nur das Bahnhofsgebäude eine...

Einfach und robust

Das mechanische Stellwerk

Im Zeitalter elektronischer Stellwerke mag es fast schon unglaublich erscheinen, dass bei der DB Netz AG auch heute noch über 1.000 mechanische Stellwerke im Einsatz sind, die nicht selten älter als 100 Jahre sind. Wie passt das zusammen? Zwar wurde die Lebensdauer mechanischer Stellwerke anfänglich auf 80 Jahre festgelegt, die Tatsache jedoch, dass sogar Bauformen fortbestehen, die noch aus...

PSM-RPZ-Verfahren

Beurteilung potenzieller Sicherheitsmängel

Seit 1. August 2009 ist die Vornorm DIN V VDE V 0831-100 gültig. Sie befasst sich mit der Risikobeurteilung potenzieller Sicherheitsmängel (PSM). In diesem Beitrag wird der Bewertungsprozess und das so genannte PSM-RPZ-Verfahren (PSM-RPZ – Potenzieller Sicherheitsmangel – Risikoprioritätszahl), das die Anforderungen dieser Norm erfüllt und damit die Entscheidungsfindung bei PSM nachvollziehbar und transparent macht, vorgestellt und auf ein...

Leit- und Sicherungstechnik

Sicherheitliche Funktionen in der europäischen LST

Unterschiedliche Sichtweisen auf sicherheitsrelevante Funktionalitäten in der Leit- und Sicherungstechnik (LST) sind einer der Gründe für die bis heute zwischen den nationalen Bahnnetzen extrem differierenden sicherungstechnischen Funktionen und betrieblichen Regelwerke. In den folgenden Ausführungen, die auf einem Vortrag auf dem 2. Sicherheitstag des Verbandes Deutscher Eisenbahn-Ingenieure (VDEI) basieren, werden einige charakteristische Unterschiede beispielhaft angesprochen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu...

Bahnbetrieb

Die aufgehobene Signalabhängigkeit

Besondere Situationen im Bahnbetrieb erfordern entsprechende Maßnahmen. Eine davon ist die störungsbedingt aufgetretene oder durch Arbeiten eingeführte aufgehobene Signalabhängigkeit. Was unter dem Begriff der Signalabhängigkeit zu verstehen ist und welche betrieblichen Ersatzmaßnahmen zu beachten sind, wenn Hauptsignale bedient werden können, obwohl einzelne Fahrwegelemente vorübergehend außer Abhängigkeit zu diesen Signalen stehen, soll dieser Beitrag verdeutlichen.

Leit- und Sicherungstechnik

Hinweise zur Anwendung des Regelwerkes

Eisenbahninfrastruktur- (EIU) und Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) sind verpflichtet, eine sichere Durchführung des Eisenbahnbetriebes auf der Basis gesetzlicher Grundlagen zu gewährleisten, die sie jeweils durch eigene Regeln präzisieren. So sind die Grundlagen zur Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik bei der DB AG in der Richtlinie 819 (LST-Anlagen planen) zusammengefasst. Die in diesem Artikel zusammengestellten Hinweise beziehen sich vorrangig auf...

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