Die Metropolregion um die hessische Landeshauptstadt zeichnet sich durch hohe Wirtschaftskraft, wachsende Einwohnerzahlen und dichtes Verkehrsaufkommen aus. Das Schienennetz stößt an seine Grenzen.
Die Preisträger des 15. Wettbewerbs „Bahnhof des Jahres“ sind zwei ausgewiesene Bürgerbahnhöfe: Das Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene hat in diesem Jahr zwei Verkehrsstationen im hessischen Eppstein und in Winterberg in Nordrhein-Westfalen für besondere Kundenfreundlichkeit ausgezeichnet.
Die Entwicklung des European Train Control System (ETCS) wurde mit großem Aufwand vorangetrieben. Es stellt sich die Frage, ob mit dem erreichten Stand auch die Digitalisierung und Automatisierung des Bahnbetriebs beherrschbar sind.
Die Migration von ETCS in Verbindung mit der Implementierung digitaler Stellwerkstechnologie verspricht erhebliche Zugewinne an Produktivität und Kapazität in der Bahninfrastruktur.
Mit Level 2 und 3 gehen Teile der Stellwerksfunktionen auf das System ETCS über. Daraus ergeben sich Vorteile im Hinblick auf Verfügbarkeit, Effizienz und Instandhaltungskosten der Leit- und Sicherungstechnik.
Die Schweizer Bundesbahnen treiben gemeinsam mit ihren Partnern die Entwicklung von „Smart Cities“ voran. In der Stadt von Morgen werden Bahnhöfe zu flexiblen, intermodalen Mobilitätshubs.
Die Schieneninfrastrukturbetreiber vier europäischer Staaten kooperieren beim Einsatz von BIM im Bahnhofsbau. Einblicke in die Anwendung bei SBB und DB.
Welche Vorteile die Anwendung von Lean-Methoden im Baumanagement für Kunden und Mitarbeiter bringt, erläutert die Leiterin des RB Nord von DB Station&Service im Interview.
Der Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein erstrahlt nach seiner Generalsanierung in neuem Glanz. Die Allianz pro Schiene verlieh ihm 2017 den Titel „Bahnhof des Jahres“ in der Kategorie Tourismus.