Das Zugbeeinflussungssystem steht im Zentrum des langfristigen Plans, ein vollständig integriertes, effizientes und interoperables Eisenbahnsystem in Europa zu schaffen.
Erste Strecken werden bereits mit dem europäischen Zugsicherungssystem betrieben, weitere folgen in den kommenden Jahren. Der Rollout schafft die Basis für einen leistungsfähigen und interoperablen Zugverkehr.
Um das Sicherheitsniveau zu erhöhen, rüstet die DB Netz AG Strecken ohne Streckenblock, welche im Betriebsverfahren „Zugmeldebetrieb“ betrieben werden, mit einem Gegen- und Nachfahrschutz aus.
In Kooperation mit seinem Tochterunternehmen innoflex hat der Verband Deutscher Eisenbahnfachschulen ein ETCS-Seminar entwickelt, das eine Kombination aus webbasiertem Training und Präsenzunterricht darstellt.
Der flächendeckende Einsatz des europäischen Zugbeeinflussungssystems bietet sowohl technisch als auch betrieblich die beste Grundlage für einen einheitlichen europäischen Eisenbahnraum.
Der Ausbau des automatisierten Fahrbetriebs durch die Kombination von ATO und ETCS kann zur Steigerung von Kapazität und Nachhaltigkeit im öffentlichen Personenverkehr beitragen.
In Stuttgart wird erstmals in Deutschland ein großer Bahnknoten mit dem europäischen Zugbeeinflussungssystem ETCS Level 2 ohne Licht-Hauptsignale ausgerüstet.
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