Zwischen Österreich und Italien entsteht die längste unterirdische Bahnverbindung der Welt. Dieser Beitrag beleuchtet die Geschichte des Bauwerkes und seine Bedeutung für das transeuropäische Verkehrsnetz.
Eine weitergehende Elektrifizierung kann den ökologischen Systemvorteil der Schiene stärken und den Bahnbetrieb wirtschaftlicher und leistungsfähiger machen.
Beim Ausbau der Bahnstrecke Berlin–Dresden für Geschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde müssen die vorhandenen Bahnübergänge durch niveaufreie Kreuzungen ersetzt werden.
Zahlreiche große Brückenbauwerke überspannen die Täler auf der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt. Die Beispiele der Talbrücken Grümpental und Froschgrundsee gewähren einen Einblick in die Vorgehensweise der beteiligten Planer und Ingenieure.
Am 1. Juni wurde nach 17-jähriger Bauzeit der Gotthard-Basistunnel in der Schweiz eröffnet. Mit 57 Kilometern ist er der längste Eisenbahntunnel der Welt. Im Folgenden wird erläutert, welche Vorkehrungen zur Gewährleistung der Sicherheit getroffen wurden.
Im Rahmen des Zulassungsprozesses für Schienenfahrzeuge überprüfen akkreditierte Prüfstellen auch die Stromabnehmer. Es gibt verschiedene Messverfahren, um die wirkenden Kräfte zwischen Schleifleiste und Fahrleitung und den damit einhergehenden Verschleiß zu ermitteln. Diese unterscheiden sich je nach EU-Land und dem dort verwendeten Bahnstromsystem. TÜV SÜD Rail stellt die Messverfahren vor.
Die Verlässlichkeit von Weichen ist maßgeblich für einen pünktlichen Bahnverkehr. Daher investiert die Deutsche Bahn rund 45 Millionen Euro in eine virtuelle Diagnose- und Analyse-Plattform, kurz genannt DIANA. Bis Ende 2020 sollen von den 70.000 Weichen im Fern-und Ballungsnetz 30.000 betriebswichtige Weichen mit der Weichenantriebsdiagnose zur Unterstützung einer präventiven Instandhaltung ausgerüstet werden.
Der Bahnübergang ist eine höhengleiche Kreuzung von Eisenbahnen mit Straßen, Wegen und Plätzen. Übergänge, die nur dem innerdienstlichen Verkehr dienen, und Übergänge für Reisende gelten nicht als Bahnübergänge. Nach den Vorschriften der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung sind Bahnübergänge nur auf Bahnstrecken zugelassen, auf denen eine Höchstgeschwindigkeit der Züge von 160 Kilometern pro Stunde nicht überschritten wird.
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