Anlässlich des europäischen „Jahrs der Schiene“ und der bevorstehenden Bundestagswahl haben das Bundesumweltministerium (BMU) und die Allianz pro Schiene Ende Juni zum „Kongress Schienenverkehr“ in Berlin eingeladen. Vertreter*innen von Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Verbänden diskutierten in einem Livestream-Event über den aktuellen Stand und die Herausforderungen der Verkehrswende.
Die Deutsche Bahn will bis 2040 und damit zehn Jahre früher als bisher geplant eine ausgeglichene CO2-Bilanz vorlegen. Die neue Zielmarke gab DB-Vorstandschef Richard Lutz auf einer Sitzung des Aufsichtsrats Mitte Juni bekannt.
Die Netzkonzeption ist ein Instrument der strategischen Kapazitätsplanung der DB Netz AG und erarbeitet auf der Basis von Fahrplänen und Verkehrsprognosen die zukünftige Dimensionierung des Schienennetzes.
Nach den pandemiebedingten Rückschlägen muss die Branche mit aller Kraft den Ausbau und die Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs vorantreiben, damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann.
Aufgrund einer Vielzahl von sich wandelnden Rahmenbedingungen und Trends steht das Bahnsystem vor großen Herausforderungen. Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung sind wichtige Treiber der Veränderung.
Corona hat die Wachstumsstory der Schiene in Deutschland vorerst ausgebremst. Dennoch gibt es sehr gute Gründe, mit Optimismus in die Zukunft des Verkehrsträgers zu schauen.
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