Die europäischen TEN-Korridore sind von entscheidender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene. Wichtig ist das Denken in kompletten logistischen Leistungsketten.
Zum 1. Oktober hat sich der Infrastrukturbetreiber der Deutschen Bahn neu aufgestellt. Im Fokus stehen hohe Kundenorientierung, maximale Kapazität im Netz und beste Betriebsqualität.
Mit der Neuorganisation wird die DB Netz AG fit gemacht für die Herausforderung, den Modal Split der Verkehrsträger zugunsten der Eisenbahn zu verschieben.
Die von der EU eingerichteten europäischen Schienengüterverkehrskorridore bieten eine Plattform für die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Koordination und Kooperation von Verkehrsunternehmen und Infrastrukturbetreibern.
Eine der Anwendungen der Initiative #Einfachbahn ist eine IT-Lösung zur vereinfachten Grenzlastberechnung im Schienengüterverkehr, die fortlaufend um neue Features für die Kunden ergänzt wird.
Das Programm „Integriertes Kapazitätsmanagement Netz“ ist Teil der DB-Dachstrategie und leistet einen Beitrag zur Erhöhung der Betriebsqualität und für eine verbesserte Steuerung der Auslastung im Schienennetz.
Die bestehenden Regularien für den Eisenbahnverkehr sind auf das Mitwirken des Menschen ausgelegt. Für eine hochgradige Automatisierung wären Anpassungen an verschiedenen nationalen Rechtsquellen erforderlich.
Die Technische Hochschule Mittelhessen hat den diesjährigen Kongress „Infrastruktur Digital Planen und Bauen 4.0“ per Livestream abgehalten. Auf der Agenda standen die Implementierung von Building Information Modeling (BIM) bei großen Infrastrukturbetreibern wie der Bundeswehr und der Deutschen Bahn, die Umsetzung des BIM-Stufenplans unter Federführung des Bundesverkehrsministeriums sowie verschiedene Beispiele für Projekte, Praxisanwendungen und technologische Neuerungen.