Im Eisenbahnwesen bleibt die Einbindung des Menschen Voraussetzung für das sichere Funktionieren des Gesamtsystems. Damit beschäftigt sich das Forschungsgebiet der „Rail Human Factors“.
Der Bahnbetrieb ist stark von Reglementierung und hierarchischer Führung geprägt. Dem gegenüber steht die zunehmende Notwendigkeit von Bahnunternehmen, mehr Flexibilität und Resilienz durch die Anwendung selbstorganisierter Arbeitskonzepte zu gewinnen.
Um mehreren zehntausend Mitarbeitern die technischen Möglichkeiten zu geben, ihre Arbeit mobil und von Zuhause aus zu erledigen, musste die IT-Infrastruktur des Bahnkonzerns in kürzester Zeit angepasst und erweitert werden.
Praxiswissen für Triebfahrzeugführer und Fahrdienstleiter
Im ersten Teil des Beitrags aus der Serie (Deine Bahn 4/2020) wurde das Fahren auf der freien Strecke und insbesondere die Sicherung der Zugfahrten erläutert. Der zweite Teil betrachtet ebenfalls die Fahrt auf der freien Strecke – diesmal bei einer Fahrt im Gegengleis.
Auf dem Weg zu einem einheitlichen europäischen Eisenbahnraum geht es neben der technischen Interoperabilität auch um die Rahmenbedingungen für die Arbeit des betrieblichen Personals.
Im Projekt „Mein Prozess“ werden Arbeitsabläufe digitalisiert, standardisiert und automatisiert, um die Zusammenarbeit und Kommunikation im Produktionssystem zu optimieren.
Der Vorstand von DB Cargo hat Ende April drei Neuzugänge berufen. Das nunmehr sechsköpfige Führungsgremium der Güterbahn ist paritätisch aufgestellt – die Hälfte des Vorstands ist weiblich.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs (BAG-SPNV) hat auf ihrer 20. Fachveranstaltung Ende Februar in Fulda entschlossenes politisches Handeln für eine ökologische Verkehrswende gefordert.
Praxiswissen für Triebfahrzeugführer und Fahrdienstleiter
In dem Beitrag der Serie „Praxiswissen für Triebfahrzeugführer und Fahrdienstleiter“ wird die Sicherung von Zugfahrten auf der freien Strecke behandelt.