Um die Wettbewerbsfähigkeit des Verkehrsträgers Schiene zu stärken, will die DB den Anstoß für eine strategische Wende bei der Entwicklung, Produktion und Inbetriebnahme von Schienenfahrzeugen geben, von der alle Akteure im Bahnsektor profitieren können.
Das Herzstück aller Bremssysteme ist die Bremssteuerung. Sie managt das Zusammenspiel aller am System beteiligten Komponenten. Denn Bremssysteme und deren Steuerungen sind genauso spezifisch wie Schienenfahrzeuge unterschiedlich.
Vor 30 Jahren eine Revolution – heute eine Selbstverständlichkeit: die Durchführung betrieblicher Untersuchungen am Arbeitsplatz mit Hilfe des Personal Computers. Anhand des Software-Moduls "STRELE" werden die Entwicklung und der aktuelle Stand der eisenbahnbetrieblichen Untersuchungen mit analytischer Methode dargestellt.
Aus dem von der EU-Kommission prognostizierten Güterverkehrswachstum für die EU-Mitgliedsstaaten ergeben sich Chancen und Herausforderungen für alle Verkehrsträger. Damit das Verkehrssystem Schienengüterverkehr stärker als der Markt wächst und damit seinen Modal Split erhöht, bedarf es der Weiterentwicklung am Eisenbahngüterwagen und der Optimierung in den Logistikketten. Auch der Energieverbrauch lässt sich gegenüber heute durch Rückspeisung der Bremsenergie noch weiter absenken.
Die Technische Spezifikation Interoperabilität Verkehrsbetrieb/Verkehrssteuerung kann mittlerweile
auf eine mehr als 15-jährige Geschichte zurückblicken. Gleichzeitig hat der Abstand zwischen den durchgeführten Aktualisierungen (im Fachjargon als Revisionen bezeichnet) immer mehr abgenommen. Derzeit warten zwei neue Versionen auf ihr Inkrafttreten; eine weitere Revision hat im September begonnen. Anlass genug, die bisherige und zukünftige Entwicklung einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.
Die Bahn soll leiser werden, um im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern besser zu bestehen. Mit einer Kombination verschiedener Maßnahmen soll das gelingen – vorgestellt wurden sie jüngst auf zwei Symposien.
Allgemein bekannt ist, dass das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. auf den Gebieten Raumfahrt und Luftfahrt forscht und entwickelt. Weniger bekannt ist, dass das DLR seit etwa zehn Jahren auch auf den Gebieten Energie und Verkehr und neuerdings Sicherheit angewandt forscht. Die Verkehrsforscher kümmern sich neben dem Straßenverkehr verstärkt um einen modernen Schienenverkehr. Im Forschungsprojekt Next Generation...
Die Beherrschung des komplexen Systems Eisenbahn erfordert Fachkompetenz auf den bahntechnischen Spezialgebieten und über das Zusammenwirken von Betrieb, Infrastruktur und Fahrzeugtechnik. Um ein Schienenfahrzeug im Eisenbahnverkehr einzusetzen, bedarf es einer Zulassung. Ein wesentlicher Teil des Zulassungsprozesses sind Prüfungen und Bewertungen. Sie bilden die Grundlage für die Entscheidungen der Sicherheitsbehörden, ob das Fahrzeug für einen sicheren Eisenbahnbetrieb zugelassen werden kann.
Der folgende Beitrag beschreibt, wie die TSI-Zertifizierung für Fahrzeugsoftware in den Zulassungsprozess eingebettet ist und nennt Voraussetzungen für eine effiziente Durchführung. Idealerweise liegt dem TSI-Zertifizierer ein Software-Gesamtgutachten des Fahrzeugs vor, mit dem er die einzelnen Prüfschritte ohne großen Aufwand abarbeiten kann. Die Prüfschritte decken dabei die Felder Normen- und Prozesskonformität, Vollständigkeit gegenüber den im Fahrzeug installierten Betrachtungseinheiten und die...
Klasse statt Masse, Qualität statt Quantität – solche gegensätzlichen Begriffspaare entsprechen einem in der Umgangssprache verbreiteten bewertenden Verständnis von Qualität. Tatsächlich hat der heute seinem Inhalt nach normierte Begriff der Qualität eine Entwicklung erfahren, die mit der Industrialisierung der Produktion und der Erforschung der Umstände, die Kaufentscheidungen beeinflussen, zusammenhängt. Die Wichtigkeit von Qualität hat ganze Berufsbilder geprägt und Dienstleistungszweige...
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