Die DB Netz AG hält spezielle Hilfs-, Kran- und Rettungszüge vor. Damit wird eine Forderung des Notfallmanagements – die Unterstützung der Gefahrenabwehr "nach Ländervereinbarung" – im Rahmen der Mitwirkung an den Maßnahmen der Technischen Hilfeleistung erfüllt. Eine besondere Stellung nehmen hierbei die Rettungszüge wahr. Sie sind elementarer Bestandteil des Sicherheitskonzeptes der Schnellfahrstrecken Hannover – Würzburg und Mannheim – Stuttgart...
Seit es das Transportmittel Eisenbahn gibt, existiert beispielsweise auch die Herausforderung, Entgleisungen zu beheben. Der Beitrag beschreibt die Lösung dieser Herausforderung von den Anfängen der Bahn mit Winde und Brechstange, später Heber und Aufgleisschuhen, bis hin zu den modernsten Fahrzeugen, den Notfallkranen.
Der Ausbildungszug Gefahrgut wird den Feuerwehren zur Weiterbildung und zum praktischen Training angeboten. Die drei Unterrichtseinheiten "Theoretische Grundlagen" – "Die Armaturen und Sicherheitseinrichtungen am Eisenbahnkesselwagen" – "Praktische Abdichtübungen" vermitteln komplexe Handlungsweisen bei Einsätzen, wenn Gefahrgut freigesetzt wird oder die Gefahr besteht, dass dieses entweicht. Dabei wird auch die Zusammenarbeit zwischen Ausbildungszug Gefahrgut, örtlichem Notfallmanagement und Feuerwehren gepflegt und vertieft.
Wenn Fachleute über Schienenfahrzeuge reden, muss sichergestellt sein, dass Begriffe wie vorne, hinten, links, rechts usw. gleich verstanden werden. Deshalb sind klare Darstellungs- und Bezeichnungsregeln erforderlich. Diese werden in diesem Beitrag beispielhaft vorgestellt.
Vossloh Rail Services stellte auf der InnoTrans seinen modular aufgebauten Schleifzug aus und bot dem interessierten Fachpublikum erstmalig die Möglichkeit, sich diese Technologie High Speed Grinding (HSG) aus nächster Nähe anzusehen. Für das regelmäßige präventive Schienenschleifen sprechen viele gute Argumente: deutlich verlängerte Liegedauer von Schienen, höhere Betriebssicherheit und Verfügbarkeit sowie planbare, dauerhaft begrenzte Instandhaltungskosten und Lärmminderung.
Der Einsatz von Baumaschinen und sonstigen für den Bau- und Instandhaltungszweck erforderlichen Fahrzeugen auf den Gleisanlagen der DB Netz AG gehört – unabhängig von maschinenspezifischen Einsatzmerkmalen – zum Betriebsalltag. Im Zusammenhang mit dem Einsatz von Nebenfahrzeugen auf den Gleisanlagen der DB Netz AG wird eine Vielzahl von Begriffen verwendet, die in diesem Beitrag erläutert werden.
Eine Normung der Schienenfahrzeuge fand erstmals 1990 mit der Herausgabe des Entwurfes der DIN 25003 „Systematik der Schienenfahrzeuge“ statt. Darin finden sich neben der Klassifikation der spurgeführten Fahrzeuge auch die dazugehörigen Begriffsdefinitionen. Schienenfahrzeuge werden in Eisenbahnfahrzeuge, Straßenbahnfahrzeuge und sonstige Schienenfahrzeuge unterteilt. Dabei wird in der DIN 25003 bei den Erläuterungen zur Systematik der Schienenfahrzeuge auch auf die einschlägigen Gesetze...
Die im Eisenbahnsystem der Europäischen Gemeinschaft eingesetzten Fahrzeuge sind mit einer zwölfstelligen Fahrzeugnummer versehen. Diese beschreibt die grundlegenden Merkmale eines Fahrzeugs und macht Fahrzeuge gleicher Bauart identifizierbar. Fahrzeugen, die nur ausnahmsweise auf Streckennetzen der Europäischen Gemeinschaft betrieben werden, muss für die Dauer dieses Einsatzes eine solche Fahrzeugnummer zugeordnet werden. Die europäische Fahrzeugnummer (European vehicle number – EVN) ist nicht...
Hilfszüge sind ein wichtiger Bestandteil der Notfalltechnik, um nach Schadensereignissen möglichst rasch die Verfügbarkeit der Schieneninfrastruktur wiederherzustellen.
Streckenführung und Geschwindigkeit auf den Schnellfahrstrecken (SFS) der Deutschen Bahn machten es unerlässlich, Streckenabschnitte so zu planen, dass sie zu einem großen Teil durch Tunnel verlaufen. Vor diesem Hintergrund wurde mit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecken 1988 beziehungsweise 1991 auch ein neues Konzept für Einsätze bei schwerwiegenden Unglücksfällen im Bahnbetrieb, insbesondere in Tunneln eingeführt, und umgesetzt, das von der damaligen...
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