Beiträge zum Thema Antriebstechniken

Die Baureihe 101

Fast unvorstellbare 370 Millionen Kilometer haben die 145 Lokomotiven der BR 101 von DB Fernverkehr bis Ende April 2005 im hochwertigen Reiseverkehr und seit dem vermehrten Einsatz von Triebzügen auch im Güterverkehr zurückgelegt. Ihre technischen Eigenschaften als Universallokomotive qualifizieren sie für sämtliche bei der DB erforderlichen Einsätze in gleichem Maße.

Dampf-Lokomotiven

Wenn sie fauchend und zischend über die Gleise rollen und dabei dicke Dampfwolken ausstoßen, leben alte Zeiten wieder auf. Viele von ihnen sind in Eisenbahnmuseen oder bei Museumsbahnen zu bewundern. Etwa 180 der erhaltenen rund 1.500 Dampflokomotiven in Deutschland können sich noch aus eigener Kraft fortbewegen. Die Geschichte der Eisenbahnen ist untrennbar mit der Entwicklung der Dampflokomotiven verbunden. Deren Zeitalter...

Baureihen 232, 234, 241 und 242

„Ludmilla“ – Die Stärkste deutsche Diesellok

Im Jahr 1973, also vor mehr als dreißig Jahren, wurde mit der 132 001 die erste Diesellokomotiven dieser Fahrzeugfamilie an die Deutsche Reichsbahn (DR) ausgeliefert und anschließend beim Bw Halle G eingesetzt. Damals bezog die DR zahlreiche Diesellokomotiven der oberen Leistungsklasse und mit elektrischer Kraftübertragung aus der Sowjetunion. Sie wurden von der ukrainischen Lokomotivfabrik Lugansk – zwischenzeitlich auch Woroschilowgrad genannt...

Die Entwicklung der Diesellokomotive

Am 11. September 1912 wurde von der preußisch-hessischen Eisenbahn die weltweit erste Groß-Diesellokomotive in Betrieb genommen, die von einem Vierzylinder-Motor mit einer Leistung von 1000 PS angetrieben wurde. Gebaut wurde die Lokomotive von der Firma August Borsig in Berlin. Der Dieselmotor ist eine Verbrennungskraftmaschine, die auf dem Prinzip der Selbstzündung beruht und nach ihrem Erfinder Rudolf Diesel (1858 bis 1913)...

Dieseltriebwagen und Dieseltriebzüge

Gegenüber den im Fernverkehr sowie den Ballungsräumen eingesetzten elektrischen Triebwagen werden Dieseltriebwagen und -züge heute in der Regel auf nichtelektrifizierten Haupt- und Nebenstrecken im Nahverkehr eingesetzt. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass dies auch schon mal anders war: So war Mitte der 30er Jahre erst durch die Entwicklung leistungsfähiger Dieseltriebwagen der Aufbau schneller Fernverkehrsnetze überhaupt möglich. ...

Die Geschichte des elektrischen Zugbetriebes

Die Funken springen über

Alles begann vor 125 Jahren: Am 31. Mai 1879 stellte der Unternehmer Werner von Siemens (1816 bis 1892) auf der Berliner Gewerbeausstellung die erste elektrische Lokomotive vor, die ohne Batterie auskommt. Es war das erste Mal, dass ein Generator den Strom für eine Lokomotive lieferte. Schon lange bemühten sich Erfinder und Ingenieure, elektrische Eisenbahnen wirtschaftlich mit Strom zu versorgen....

Triebzug für die Berliner S-Bahn

Die Baureihe 481/482

Mit der Lieferung des 1000. neuen S-Bahn-Wagens der Baureihe 481 im August dieses Jahres ist der modernisierte Fahrzeugpark der Berliner S-Bahn komplett. Das Basismodell ist hier der Doppelzug (Viertelzug) der jeweils aus einen Wagen der Baureihen 481 und 482 besteht. Zwei dieser Viertelzüge bilden die kleinste Betriebseinheit, den so genannten Halbzug. Zwei Halbzüge bilden einen Vollzug mit einer Länge...

Hydrodynamische Getriebe

Das Getriebe ist eine Vorrichtung zur Kopplung und Umwandlung von Bewegungen und Energien beliebiger Art und ist damit auch in allen angetriebenen Fahrzeugen vorhanden. Ein hydrodynamisches Getriebe (Turbogetriebe) wandelt die mechanische Energie einer Antriebsmaschine in Strömungsenergie um. Diese wird anschließend wieder in mechanische Energie umgewandelt und dabei in eine für eine Zugförderung erforderliche Form gebracht. Nachfolgend wollen wir...

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