Die rechtliche Grundlage für die Erbringung von Verkehrsleistungen ist der Verkehrsvertrag, in dem der Aufgabenträger seine Anforderungen und Pflichten gegenüber dem Verkehrsunternehmen formuliert. Der folgende Beitrag gibt Hinweise, wie Unternehmen die vertraglichen Anforderungen ihrer Aufgabenträger besser managen und für sich nutzen können.
Die Seidenstraße als eine der ältesten Handelsrouten der Welt erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance. Begriffe wie Neue Seidenstraße, Silk Road oder neuerdings auch die von der chinesischen Regierung verkündete One-Belt- One-Road-Initiative (OBOR) sind mittlerweile in aller Munde.
Neueste Statistiken besagen, dass der Personenverkehr mit Bahnen leicht zunimmt, wogegen beim Güterverkehr trotz zunehmender Warenströme ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist. Die Eisenbahn steht im Wettbewerb mit anderen Verkehrssystemen, sie muss gegen diese bestehen können, sich mit ihnen vernetzen und letztendlich auch kostengünstig betrieben werden. Dann hat der Eisenbahnbetrieb eine Zukunft.
Die Sicherungsüberwachung bei Arbeiten an der Gleisinfrastruktur ist eine aus den Unfallverhütungsvorschriften und der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht resultierende Aufgabe. Die rechtlichen Grundlagen, Aufgaben und die Anforderungen zur Erfüllung dieser Funktion beschreibt dieser Beitrag.
Jeder kennt die Begriffe "Zertifizierung" oder "zertifizieren". Was dahinter steckt, wird hier am Beispiel von Traffic-Cert, der Zertifizierungsorganisation der Deutschen Bahn, exemplarisch dargestellt. Wichtige Aufgaben sind die Prüfung der europäischen Führerscheine für Triebfahrzeugführer und der Energiemanagementsysteme von Unternehmen.
Die Entwicklung des deutschen und auch des europäischen Eisenbahnsystems basiert auf dem Grundsatz, die hohe Sicherheitsleistung des Verkehrsmittels Bahn beizubehalten und, soweit vertretbar, weiter zu verbessern. Der vorliegende Artikel erläutert die im Europarecht festgelegten Grundlagen zu den Sicherheitsberichten der Eisenbahnunternehmen.
Mit einem Gesetz, das die Stärke des Wettbewerbs im Eisenbahnbereich adressiert, verbindet der Gesetzgeber regelmäßig und auch im konkreten Gesetzesvorhaben hohe Ziele. Kann ein Gesetz überhaupt Wettbewerb schaffen oder stärken, oder ist dies eine Aufgabe, die den Marktbeteiligten und den weiteren Akteuren im jeweiligen Markt obliegt?
Die Normenreihe EN 45545 hat zum 31. März 2016 nationale Normen zum Brandschutz in Schienenfahrzeugen abgelöst. Sie definiert Grenzwerte für den Beitrag der verwendeten Werkstoffe zu den einzelnen Brandrisiken. Dazu zählen Flammenausbreitung, Wärmefreisetzungsrate bzw. Brandlast, Rauchentwicklung und Rauchgastoxizität. Brandprüfungen ermöglichen die Messung der einzelnen Parameter und damit die Auswahl geeigneter Werkstoffe.
Die DB Netz hat Muster-Betriebsanweisungen und einen unterstützenden Prozess für den Brandschutz bei Arbeiten im Gleisbereich erstellt, um die Umsetzung der erforderlichen Schutzmaßnahmen zu standardisieren und damit zu vereinfachen.
Entscheider, die in Bahnunternehmen für betriebliche Abläufe und für die Sicherheit Verantwortung tragen, müssen über aktuelles Systemwissen verfügen. Dazu gehören rechtliche Kenntnisse genauso wie das Verständnis der Zusammenhänge in der Produktion. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Anforderungen an Leitende und Aufsichtsführende im Sinne der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung.
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