In diesem Beitrag wird das Rangieren im Bereich des Einfahrabschnittes eines Bahnhofs über den Standort der Rangierhalttafel hinaus erläutern. Worauf es ankommt und was es hierbei zu beachten gilt, erfahren Sie in diesem konstruierten Fall, wie er aber auch in der Praxis vorkommen könnte.
Tagtäglich fahren bei der DB AG mehr als 30.000 Züge nach der „Führerraumanzeige des Fahrplans“, besser bekannt als „Elektronischer Buchfahrplan und La (EbuLa)“. Die Aufgaben und Ziele der Fachbetriebsführung EBuLa werden vorgestellt. FD-EBuLa@davit.db.de wirkt auf dem ersten Blick wie eine beliebige, dazu noch sehr kryptische E-Mail-Adresse. Eine E-Mail-Adresse ist es wirklich, aber die Auflösung der einzelnen Bestandteile erklärt den...
Die Konzernrichtlinie 408.01 – 09 Züge fahren und Rangieren ist ein verbindliches Regelwerk für diejenigen Eisenbahnverkehrsunternehmen, welche mit dem Eisenbahninfrastrukturunternehmen DB Netz AG in einem vertragsrechtlichen Verhältnis zur Nutzung von Trassen oder anderen Eisenbahninfrastrukturanlagen stehen. Dabei kann die Konzernrichtlinie 408.01 – 09 nicht jeden betrieblichen Sachverhalt, der insbesondere auf örtliche Besonderheiten zurückzuführen ist, regeln. Deshalb werden dem...
Wer als Fahrdienstleiter oder Weichenwärter längere Zeit auf einem mechanischen Stellwerk eingesetzt ist (oder war), der kann mit einiger Übung und ohne hinzusehen schon allein am Klang erkennen, welches Blockfeld gerade ge- oder entblockt wird. Das gleiche gilt, wenn ein Zug die elektrische Streckentastensperre auslöst. Aber: Wenn sie einmal nicht ordnungsgemäß wirkt (was zwar selten vorkommt), was dann? Anhand...
Operative Abweichungen vom Fahrplan erkennen und Konflikte im Bahnbetrieb lösen – Unter dem Begriff „Konfliktmanagement“ können alle Maßnahmen zum Erkennen und Lösen von Konflikten im Fahrplanerstellungs- und Betriebsdurchführungsprozess zusammengefasst werden. Maßnahmen zum Erkennen und Lösen von Konflikten müssen immer dann eingeleitet werden, wenn zu planende oder durchzuführende Zugfahrten auf Grund der zwischen ihnen wegen ihrer fahrplantechnischen Bindungen existierenden Abhängigkeiten...
Ziel des Betriebszentralen-Konzeptes der DB Netz AG ist es u.a., die Anzahl der im Bahnbetrieb vorhandenen und örtlich besetzten Stellwerke zu reduzieren oder möglichst gering zu halten. Dabei bewirkt dieser produktivitätserhöhende Zentralisationsprozess nicht nur eine räumliche Zusammenführung aller betroffenen und örtlich vorhandenen Fahrdienstleiterarbeitsplätze, sondern je nach Ausprägung der Leittechnik mitunter auch eine Zusammenführung der beiden betrieblichen Funktionen „Zugdisposition“...
Eine der wesentlichen Kundenanforderungen an den Verkehrsträger Schiene ist die zuverlässige Beförderung der Reisenden von A nach B. Die zur Messung der Zuverlässigkeit geschaffene Kennzahl ist die Pünktlichkeit. Diese Zahl gibt beim Personenverkehr an, welcher Anteil aller Züge an einem Tag mit maximal 5 Minuten Verspätung ihren Halt zum im Fahrplan angegebenen Zeitpunkt erreicht haben. Schaut man sich...
Die Qualität moderner Stellwerksanlagen bietet heute einen außerordentlich hohen Grad an Verfügbarkeit. Diese hohe Verfügbarkeit der Technik ist ein wesentlicher Garant für die sichere und zügige Abwicklung von Zug- und Rangierfahrten, obwohl sich im Rahmen des modernen Technikeinsatzes die Zuständigkeitsbereiche der Bediener immer mehr ausdehnen und damit die Anzahl der abzuwickelnden Zug- und Rangierfahrten erheblich ansteigt. Allerdings führt auch...
Im letzten Jahr hat das Image der Deutschen Bahn unter den zurückgehenden Pünktlichkeitswerten gelitten. Fast täglich waren Mitteilungen in den Medien präsent, welche die Pünktlichkeit zum Thema machten. Zur Verbesserung dieser Situation, die in ihren negativen Auswirkungen alle Unternehmensbereiche betrifft, mussten dringend Schritte eingeleitet werden. Der Konzern DB AG hat sich daher das Ziel gesetzt, bis zum 3....
Die europäische Verkehrspolitik steht in einem engen Zusammenhang mit der Schaffung eines europäischen Wirtschaftsraumes. Im europäischen Binnenmarkt, der inzwischen weitgehend verwirklicht ist, gibt es zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten einen freien Austausch von Gütern und Dienstleistungen und Beweglichkeit der Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital usw.).
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