Kleinwagen im Bahnbetrieb waren immer schon etwas Besonderes. Bevor die Bekanntgabe 19 zur DS 408 bzw. die Berichtigung 14 zur DV 408 in Kraft trat, führten die Kleinwagen im betrieblichen Regelwerk ein Eigenleben. Manchen Anwendern der Konzernrichtlinie 408 ist sicher noch der Abschnitt VII (DS 408) bzw. der Abschnitt 6 (DV 408) „Fahrten mit Nebenfahrzeugen“ in Erinnerung. Diese beiden...
Die Baubetriebsplanung an der Schnittstelle zwischen Bahnbetrieb und Baudurchführung
Mit dem Ziel, Eisenbahnsystemwissen zu vertiefen und Zusammenhänge zu erläutern, werden komplexe Prozesse bei der Bahn analysiert, die Anforderungen der beteiligten Mitarbeiter in den einzelnen Phasen fixiert und die Auswirkungen auf die Kunden dargestellt. Im folgenden Beitrag wird die unterjährige Baubetriebsplanung vorgestellt.
Auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland sind inzwischen ca. 300 Eisenbahnverkehrsunternehmen tätig. Damit nimmt Deutschland bezüglich des Marktzugangs zu den Schienennetzen den europäischen Spitzenplatz ein. Die Verkehrsunternehmen bestellen bei der DB Netz AG in jedem Jahr rund 850.000 Trassen, um die erforderlichen Schienenverkehre durchführen zu können. Davon entfallen etwa 49.000 Trassen auf den Regelverkehr des Jahresfahrplans und 800.000 Trassen...
Mit welcher zulässigen Geschwindigkeit ein Zug fahren darf, ist von vielen Faktoren abhängig, z.B. gleisgeometrische Streckenverhältnisse, Unterhaltungszustand der Strecke, Laufwerkskonstruktion der Fahrzeuge. Auch der „anschließende Weichenbereich“ ist ein nicht unbedeutender Faktor. Für das Durchfahren eines anschließenden Weichenbereichs mit einem Zug gibt es konkrete Verhaltensregeln, die ein Triebfahrzeugführer (Tf) zu beachten hat. In diesem Zusammenhang kommt oft die Frage auf,...
Mitunter müssen Wagengruppen oder ganze Zugeinheiten als Rangierfahrt von einem Gleis in ein anderes umgesetzt werden. Wenn dann, z.B. wegen der außergewöhnlichen Länge der zu bewegenden Rangierfahrt, das Ausziehgleis nicht ausreicht, kann es vorkommen, dass über die Bahnhofsgrenze hinaus auf den angrenzenden Streckengleisen rangiert werden muss. Für diese Fälle gelten besondere Regelungen. In drei Beiträgen werden behandelt: ?...
Ein Güterzug hat auf einem Bahnhof im Gleisabschnitt hinter dem Ausfahrsignal eine Rotausleuchtung hinterlassen. Wie werden nun Zugfahrten durchgeführt, für die dieser Gleisabschnitt im Durchrutschweg liegt oder als Flankenschutzraum beansprucht wird? Was ist zu tun, wenn dort wirklich ein Fahrzeug steht?
Die Baubetriebsplanung an der Schnittstelle zwischen Bahnbetrieb und Baudurchführung
Mit dem Ziel, Eisenbahnsystemwissen zu vertiefen und Zusammenhänge zu erläutern, werden komplexe Prozesse bei der Bahn analysiert, die Anforderungen der beteiligten Mitarbeiter in den einzelnen Phasen fixiert und die Auswirkungen auf die Kunden dargestellt. Im folgenden Beitrag werden die Baubetrieblichen Planungsphasen vorgestellt.
Mit der Einführung von GSM-R entsteht in Deutschland das fünftgrößte GSM-Netz. Im Bahnfunk übernahm die DB Netz AG damit europaweit eine Vorreiterrolle. Dies bedeutet enorme technische und betriebliche Anforderungen.
Spricht man von Rangieren auf Hauptgleisen, denkt man an das Bilden und Auflösen von Zügen. Oft werden dabei Wagengruppen oder ganze Zugeinheiten als Rangierfahrt von einem Gleis in ein anderes umgesetzt, die möglicherweise auch den Gleisbereich der Bahnhofsköpfe berühren können. Und wenn obendrein noch wegen der außergewöhnlichen Länge der zu bewegenden Rangierfahrt das Ausziehgleis nicht in seiner ganzen Länge...
Da keine Technik von einem Ausfall verschont bleibt, werden die Maßnahmen zur Weiterführung des Betriebes beim Verbindungsausfall zwischen Unterzentrale und Betriebszentrale sowie Störungen der Betriebszentrale am Beispiel des Elektronischen Stellwerks (ESTW) Gießen dargestellt. Das Elektronische Stellwerk Gießen wurde in der Zeit vom 3. bis 5. Dezember 2004 in Betrieb genommen. Die Bedienung dieses Elektronischen Stellwerks erfolgt aus der Betriebszentrale...
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