Der Druck auf den Eisenbahnsektor, im Lärmschutz schnell und entscheidend voran zu kommen, steigt trotz aller bereits vorhandenen Bemühungen und Maßnahmen. Denn Lärmemissionen gelten als die ökologische Achillesferse des ansonsten so nachhaltigen Systems Bahn. Insbesondere der Schienengüterverkehr sieht sich dabei in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld mit Beschlüssen der Politik, aber auch mit Forderungen aus der Zivilgesellschaft konfrontiert. Das wurde...
Die InnoTrans gibt Impulse, verbindet Märkte und versammelt die globale Bahnbranche in Berlin: Vom 23. bis 26. September 2014 zeigen über 2.700 Aussteller aus 51 Ländern auf der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik ihre bahntechnischen Innovationen – mehr als jemals zuvor.
In der Leit- und Sicherungstechnik haben sich in den letzten Jahren große technologische Veränderungen ergeben, besonders in der Signal- und Stellwerkstechnik. Dabei war es immer Ziel, eine technisch-wirtschaftliche Lösung zu finden, aber nicht hinter jedem "letzten Schrei" der Elektronikbranche her zu sein. In der Signaltechnik gelten heute immer noch die soliden Vorgaben der Sicherheit, der Elektrotechnik und der Optik,...
Nach mehr als eineinhalb Jahrhunderten naht das Ende des Schiebebetriebes im Spessart zwischen Laufach und dem Schwarzkopftunnel vor Heigenbrücken. Eine 2013 begonnene, 7,5 Kilometer lange Neutrassierung des Rampenabschnittes macht das planmäßige Nachschieben von Zügen in wenigen Jahren überflüssig. Anlass genug, einen weit gefächerten Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Strecke zu werfen.
Das Thema IT-Sicherheit hat in jüngster Zeit auch in der Leit- und Sicherungstechnik für Eisenbahnen einige Aufmerksamkeit erfahren, wie zahlreiche Fachartikel und -vorträge dazu belegen. Dieser Aufsatz ergänzt die bereits erschienene Einführung der Autoren in das Thema um einige wichtige technische Gesichtspunkte (siehe Deine Bahn 7/2013, Seite 20ff.). Im Zentrum steht dabei die Bewertung der (signaltechnischen) Sicherheit (Functional Safety)...
Der Fahrdienstleiter ist unter anderem für die Zulassung von Zugfahrten zuständig und erfüllt damit eine wesentliche Aufgabe im Bahnbetrieb. Die Fähigkeit des Fahrdienstleiters, seinen Aufgaben ordnungsgemäß nachzugehen, hängt von verschiedenen Einflussgrößen ab, zum Beispiel dem Vorhandensein eines entsprechenden Situationsbewusstseins. Ein unzureichendes Situationsbewusstsein kann sowohl zu Fehlhandlungen als auch zur Unterlassung von notwendigen Handlungen führen, verbunden mit Gefährdungen der Sicherheit...
Mit der Entscheidung des DB-Konzerns, die Richtlinie 123 (Notfallmanagement, Brandschutz) sukzessive als Planungsrichtlinie für alle Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahninfrastrukturunternehmen des DB-Konzern umzugestalten, ergab sich für die DB Netz AG der Handlungsbedarf, die bestehenden Regelungen für das Notfallmanagement in einer gesonderten Richtlinie zusammen zu fassen. Zum 1. September wird daher diese neu erstellte Richtlinie 423, Notfallmanagement der DB Netz AG, herausgegeben...
Das wissenschaftliche Sammelwerk "Betriebliche Sozialeinrichtungen und ihre Rechtsstellung" beleuchtet umfassend Wesen, Funktion und Leistungen betrieblicher Selbsthilfeeinrichtungen und deren Rechtsbeziehungen zum Arbeitgeberunternehmen am Beispiel der einschlägigen Einrichtungen der Deutschen Bahn AG. Es wurde von Prof. Dr. Frank Bayreuther, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Passau herausgegeben. Der folgende Beitrag stellt das interdisziplinär angelegte Buch vor...
Energieversorgungsanlagen sind in allen Bereichen des öffentlichen Lebens für die Aufrechterhaltung der Funktionalität hochtechnisierter Systeme von entscheidender Bedeutung. Sie liefern die Energie für den Betrieb elektrischer und elektronischer Systeme rechtzeitig und in der erforderlichen Form (zum Beispiel Spannung, Frequenz), Menge und Qualität. Ohne diese Anlagen stehen die Systeme nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt zur Verfügung. Die Tolerierbarkeit...
Bei Zugsteuerungssystemen ohne Stellwerk erfolgt die Steuerung über Rechnertechnik. Eine Aufteilung in Stellwerks-Stellbereiche entfällt. Die vorhandene Infrastruktur wird dadurch in einem weitaus höheren Maß genutzt.
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