Auf dem Veranstaltungs-Doppel der TU Darmstadt warben Experten und Verantwortliche aus Wissenschaft und Unternehmen für neue Methoden und Denkansätze, um Kapazitätsgewinne im Schienennetz zu realisieren.
Der flächendeckende Einsatz des europäischen Zugbeeinflussungssystems bietet sowohl technisch als auch betrieblich die beste Grundlage für einen einheitlichen europäischen Eisenbahnraum.
Vor Inbetriebnahme der Strecke waren umfangreiche Vorarbeiten nötig, unter anderem die Aktualisierung von Regelwerken und die Schulung der operativen Mitarbeiter.
Die Herausforderung des Kapazitätsmanagements besteht darin, die Ressourcen im Netz unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Beteiligten und der Anforderungen an einen Fahrplan optimal zu steuern.
Im August 2022 hat die Bundesregierung eine Verordnung beschlossen, die einen bevorzugten Transport von Gütern wie Öl, Kohle oder Gas auf der Schiene ermöglichen soll.