Mit der Einführung eines einheitlichen europaweiten Zugsicherungssystems steigen die Anforderungen an die Instandhaltung immer weiter. Die DB-Mitarbeiter müssen sich über die bestehenden Systeme hinaus mit neuen komplexen Hard- und Softwarekomponenten vertraut machen. Die Wartungsarbeiten werden immer vielseitiger, die Störungssuche und Fehlerdiagnose immer diffiziler. Durch intensive Schulungen im Trainingszentrum Troisdorf macht DB Training die Mitarbeiter der Instandhaltungswerke fit für die...
Nach Jahren der Entwicklungsarbeit ist ein Punkt erreicht, wo mehr und mehr ETCS-Projekte in Europa den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Dieser zweiteilige Beitrag soll aus betrieblicher Sicht einen Einblick in die Funktionsweise von ETCS vermitteln und aus betrieblicher Sicht einen Überblick über Chancen und Risiken der ETCS-Einführung bei der Deutschen Bahn AG geben.
Das so genannte Rechtsfahrgebot gilt nicht nur im Straßenverkehr. Auch auf den Gleisen der deutschen Bahnen gilt bei zweigleisigen Strecken der Grundsatz, wonach Züge das in Fahrtrichtung rechts liegende Gleis als Gleis der Regelrichtung befahren. Doch keine Regel ohne Ausnahme: Es liegt auf der Hand, dass zumindest im Störungsfall oder bei sonstigen betrieblichen Unregelmäßigkeiten Züge unter bestimmten Bedingungen auch...
Das Service-Center Produktion wurde im Jahr 2001 zur Sicherstellung der Anwender- und Anwendungsbetreuung für die IT-Verfahren der Produktion des Personenverkehrs gegründet. Es gehört heute zum Bereich P.TBP und erbringt seine Dienstleistungen für DB Fernverkehr AG und DB Regio AG, teilweise auch für DB Schenker Rail Deutschland AG, Fahrzeuginstandhaltung und das Vorstandsresort Technik. Es unterstützt damit die Kernprozesse Fahrplan, Bereitstellung/Instandhaltung...
Wenn von einem Fahrgast die Notbremse gezogen wird, ist nicht immer Not am Mann. In den häufigsten Fällen geschieht dies aus Versehen. Trotzdem muss der Triebfahrzeugführer den Ernstfall annehmen und sofort reagieren. Befindet er sich auf einem besonders gekennzeichneten Streckenabschnitt, der für Hilfskräfte nur schwer zugänglich ist, muss er die fällige Notbremsung überbrücken und den Zug am nächsten geeigneten...
Die Bevölkerung verlangt zum einen den wirtschaftlichen Umgang mit Steuergeldern und niedrige Fahrpreise, zum anderen ein zuverlässiges und sicheres System Bahn. Deshalb ist der Winter für alle Beteiligten im Bahnbetrieb – von den Triebfahrzeugführern bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen bis zu den Netzkoordinatoren im Infrastrukturbetrieb – eine besondere Herausforderung. „Alle reden vom Wetter. Wir nicht“ war ein einprägsamer Slogan der Deutschen...
Fahrplananordnungen (Fplo) bei Baumaßnahmen können in vielschichtigen Facetten mit unterschiedlichsten Regelungsinhalten erforderlich werden. Aufgrund der regionalen Erarbeitung entwickelten sich zusätzlich zu den inhaltlichen Varianten auch gravierende Unterschiede in Layout und Gliederung, welche die Handhabung – insbesondere aus überregionaler Sicht – zusätzlich erschwerte. Um netzweit einheitliche Standards für Inhalt und Gliederung umzusetzen, führt die DB Netz AG stufenweise eine modifizierte,...
Vom System Eisenbahn werden Betriebssicherheit, Qualität und Wirtschaftlichkeit erwartet. Um diese Anforderungen zu erfüllen, setzen die Eisenbahnen Personal und Technik ein. Das Zusammenwirken von Mensch und Technik ist im Regelwerk definiert. Obwohl das betriebliche Regelwerk inhaltlich stetig fortgeschrieben wird, haben sich die Anforderungen in den vergangenen Jahren derart weiterentwickelt, dass Teilbereiche des betrieblichen Regelwerks einer Neuausrichtung bedürfen.Die Innovationsgeschwindigkeit sowohl...
Zu Beginn des laufenden Jahres wird das Modul 413.0506 – „Einfahrt in teilweise besetzte Gleise ohne Halt zeigendes Zielsignal (Zugdeckungssignal) betrieblich planen“ – in Kraft gesetzt. Damit wird ein neues Verfahren für die Einfahrt in ein teilweise besetztes Gleis in das Regelwerk der DB Netz AG aufgenommen. Der nachstehende Beitrag gibt einen Überblick über die historische Entwicklung des Verfahrens...
Der Vordruck „Befehl“ hat mit Bekanntgabe 1 der Richtlinie 408 zum 15. Juni 2003 die vormaligen Befehle A, B und C abgelöst. Grundgedanken des neuen Befehls waren die „Ein-Blatt-Philosophie“ und die Darstellung mehrerer Einträge in der Reihenfolge, wie sie vom Triebfahrzeugführer ausgeführt werden müssen. Der derzeitige Vordruck war seit seiner Einführung unverändert in Gebrauch – ein Zeichen dafür, dass...
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