Die Aufgaben der Betriebsdurchführung übernehmen bei der Eisenbahn die Fahrdienstleiter – sie verantworten das Stellen von Weichen und Signalen. Mit der Ablösung alter Stellwerkstechnologien durch elektronische und zukünftig IP-basierte digitale Stellwerke kommt es zu einer stufenweisen Konzentration und Automatisierung der Betriebssteuerung. Die Zahl der heute etwa 14.400 Fahrdienstleiter und Weichenwärter wird sich so im Zielzustand deutlich reduzieren. Gleichzeitig ändert...
Die Eisenbahnen in Deutschland sind verpflichtet, gefährliche Ereignisse im Bahnbetrieb zu untersuchen. Dazu gehört auch das Ereignis „Vorbeifahrt am Halt zeigenden Signal“. In dem folgenden Artikel wird aufgezeigt, wie die S-Bahn Berlin GmbH die Ursachenermittlung und die Ableitung von Maßnahmen durchführt.
Wir leben in einem Zeitalter, in dem Authentizität und Transparenz eine große Rolle für den Kunden
spielen – vor allem im Social Web. Alle müssen umdenken. Die Art der Werbung, aber auch die Kundenkommunikation verändern sich rasant. Eine Bestandsaufnahme.
Dieser Artikel stellt das Verbundprojekt Galileo Online: GO! vor, das im April 2015 mit einer dreijährigen Laufzeit startete und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Die Leistungsfähigkeit des Systems wird anhand von speziellen Bahnanwendungen demonstriert, wie dem automatisierten Rangieren, dem Flottenmanagement, aber auch sicherheitskritischen Funktionen wie der permanenten Zugvollständigkeitskontrolle.
Nicht in allen Eisenbahnunternehmen ist das Krisenmanagement gleich ausgeprägt. Dabei besteht insbesondere im Bereich der Eisenbahn das Erfordernis, auch im Krisenfall entscheidungsfähig zu bleiben. Dieser Beitrag führt in die zentralen Begrifflichkeiten und Elemente des Krisenmanagements ein und berücksichtigt die Besonderheiten von Bahnunternehmen.
Neuzeitliche Produktionsmethoden befreien den Menschen von Routineaufgaben und ersetzen diese durch automatisch arbeitende technische Einrichtungen. Diese Entwicklung geht auch am Eisenbahnbetrieb nicht vorbei. Im Bereich der Triebfahrzeuge wird durch die Führung des DB-Konzerns die Entwicklung zum führerlosen Betrieb als Ziel definiert. Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob auch die Infrastruktur vollautomatisch betrieben werden kann, und was daraus für...
Angesichts der Tatsache, dass Straßenverkehrsteilnehmer national wie international den Großteil der Verursacher von Bahnübergangsunfällen darstellen, werden Diskussionen über Sicherheit am "neuralgischen Kreuzungspunkt" zwischen Schiene und Straße zurzeit noch zu einseitig aus eisenbahnbetrieblicher Perspektive geführt. Aus der psychologischen Analyse der Ursachen von Fehlverhalten beim Überqueren von Bahnübergängen lassen sich Maßnahmen zur Unfallvermeidung ableiten, die bestehende Sicherungsmaßnahmen ergänzen.
Automatisiertes Fahren bietet dem Verkehrsträger Schiene große Chancen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Digitalisierung birgt erhebliches Potenzial, die Sicherheit des Systems Bahn weiter zu erhöhen. Die rasante technologische Entwicklung wirft allerdings immer wieder auch rechtlich und ethisch unklare und umstrittene Fragen auf.
Beim automatisierten Fahren ist die Schiene Vorreiter. Seit 1967 sind fahrerlose Stadtbahnsysteme im Einsatz und jedes Jahr werden neue, vollautomatisierte Linien in Betrieb genommen.
Die konzernweite Digitalisierungsoffensive mit Blick auf die Kunden der Deutschen Bahn ist gegenwärtig in aller Munde. Tatsächlich gibt sie in der Außensicht zurzeit den Takt vor und sorgt für die größten Schlagzeilen. Dabei spielt die Digitalisierung nicht nur in der Beziehung zum Kunden, sondern auch für betriebliche Prozesse bei der DB Netz AG eine immer größere Rolle. In ihrem...
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