Mit der Inbetriebnahme des DSTW in Annaberg-Buchholz beschreiten die Deutsche Bahn und ihre Industriepartner völlig neue Wege in der Gestaltung der Systemarchitektur im Schienennetz.
Mit Level 2 und 3 gehen Teile der Stellwerksfunktionen auf das System ETCS über. Daraus ergeben sich Vorteile im Hinblick auf Verfügbarkeit, Effizienz und Instandhaltungskosten der Leit- und Sicherungstechnik.
Wie eine vollständig digitalisierte Leit-und Sicherungstechnik realisiert werden könnte, das diskutierten Experten auf zwei Tagungen der TU Darmstadt: dem Scientific Railway Signalling Symposium und dem Eisenbahntechnischen Kolloquium.
Im sächsischen Annaberg-Buchholz ist der Startschuss für die Einführung einer neuen Generation von Stellwerken gefallen: Die DB Netz AG hat dort zu Jahresbeginn das europaweit erste digitale Stellwerk (DSTW) bei der Erzgebirgsbahn in Betrieb genommen.
Im Rahmen von Zukunft Bahn arbeitet ein Team von Experten verschiedener Bereiche daran, die Pünktlichkeit bei der Abfahrt von Zügen im Personenverkehr zu erhöhen.
Die Digitalisierung des Bahnsystems kann nur gelingen, wenn tragfähige Kompromisse für das Spannungsverhältnis von Safety und Security gefunden werden.
Der Einsatz des Ersatzsignals birgt das Risiko von Fehlhandlungen. Ein Vorschlag für eine zeitgemäße Lösung der Störfallbehandlung nach Schweizer Vorbild.
Durch die Erfüllung der europäischen Anforderungen an ein Sicherheitsmanagementsystem sollen gefährliche Ereignisse und Beinaheunfälle im Bahnverkehr verhindert werden. Eine stringente Auseinandersetzung mit dem Regelwerk, Ereignissen im Betrieb und den gesetzlichen Vorgaben ist dazu zwingend erforderlich. Das neu gegründete Team Safety unterstützt den Betrieb der DB Netz AG dabei, systematisch europäische Vorgaben umzusetzen, Risiken im betrieblichen Regelwerk zu […]
Zur Einrichtung einer zeitweisen Eingleisigkeit für das „Bauen unter rollendem Rad“ stehen mehrere Verfahren zur Verfügung, deren Sicherheit mit einem Bewertungsmodell ermittelt werden kann.
Die Präventionskampagne „Sicher drüber“ informiert seit 2002 über das richtige Verhalten an Bahnübergängen. Obwohl die Unfallzahlen sinken, bleibt die Aufklärung der Verkehrsteilnehmer eine wichtige Aufgabe, denn Unwissen oder riskantes Verhalten sind die häufigsten Unfallursachen. Nach fünfzehn Jahren haben die DB und ihre Partner die Kampagne neu aufgelegt.
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