Laut einer Studie von Price Waterhouse Coopers wird bis zum Jahr 2020 eine Zunahme der international mobilen Arbeitskräfte um mehr als 50 Prozent erwartet. Viele Unternehmen stellt die Notwendigkeit zusätzlicher Fürsorgemaßnahmen für kurz- oder langfristig ins Ausland entsendete Mitarbeiter vor eine Herausforderung. Die Konzernsicherheit der Deutsche Bahn AG begann hingegen bereits vor etwa vier Jahren, ein Maßnahmen-Paket zu schnüren,...
Die Sicherheit der Beschäftigten ist eines der obersten Ziele bei Arbeiten im Gleisbereich. Neben dem Schutzziel wird durch die regelwerksgerechte Sicherung der Mitarbeiter vor Gefahren aus dem Bahnbetrieb auch die Qualität der Arbeit positiv beeinflusst. Fühlt ein Beschäftigter auf der Arbeitsstelle sich durch die Sicherungsmaßnahmen gut abgesichert, kann er sich voll auf die Ausführung seiner eigentlichen Arbeiten konzentrieren.
Die Lärmsensibilisierung der Bevölkerung nimmt weiter zu – auch in Bezug auf Emissionen bei der Bahn. So wird es immer schwieriger, nächtliche Gleisbaustellen aufgrund der damit verbundenen Lärmemissionen durchzuführen. Der Baulärm an sich ist meist jedoch gar nicht Stein des Anstoßes – sondern die Rottenwarnsignale zum Schutz der Arbeitskräfte.
Die Wahrnehmung von Risiken unterliegt dem gesellschaftlichen Wandel. Seit den verheerenden Pest-Epidemien im Mittelalter führen neue gesundheitliche Gefahren zu großen Ängsten und oftmals irrationalem Verhalten. Vom Milzbrand-Erreger über den Erreger des Rinderwahnsinns bis hin zur Infektionserkrankung SARS hatten solche subjektiven Risikobewertungen in den vergangenen Jahren auch ohne große Erkrankungsraten schwerwiegende Auswirkungenauf die Weltwirtschaft und den globalen Reiseverkehr. Das sich...
Zweiwegefahrzeuge sind Fahrzeuge, die sowohl auf der Straße als auch auf dem Gleis fahren können. Fahrzeuge dieser Art sind meist Baumaschinen wie zum Beispiel der Zweiwege-Bagger.Der Zweiwege-Bagger (ZWB) ist auf den Baustellen der DB AG sehr häufig anzutreffen, da er vielseitig einsetzbar ist. Die Anwendungsfälle reichen von Arbeiten am Eisenbahn-Oberbau (z.B. Schienen- und Schwellenwechsel), Arbeiten am Unterbau (z.B. Herstellen...
Seit dem 21. August 1996 ist das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) mit seinen zentralen Bestimmungen der Beurteilung der Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz und der Dokumentationspflicht in Kraft. Die Grundsätze des ArbSchG als deutsche Umsetzung der EG-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz (Ril 89/391/EWG) und weiterer Arbeitsschutzrichtlinien im ArbSchG sind im DB Konzern im Prozesshandbuch Arbeitsschutz-Management-System DB Konzern (PHB 13201) festgelegt.
Die Gesundheit der Mitarbeiter schützen und deren Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten – sich dieser Verantwortung zu stellen, ist für Arbeitgeber und Führungskräfte im betrieblichen Alltag eine große Herausforderung. Eine systematische Einbindung des Arbeitsschutzes in die betrieblichen Prozesse ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erfolg des Unternehmens. Die Vermeidung von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren ist dabei nicht nur eine...
Der Arbeitsschutz bzw. die Maßnahmen zum Schutz vor den Gefahren aus der Arbeit unterliegen einem ständigen Wandel. Ursache hierfür ist einerseits die Entwicklung neuer Technologien, neuer Arbeitsstoffe und neuer Betriebsabläufe, die häufig auch zu neuen Gefährdungen der Arbeitnehmer führen. Andererseits muss der sich weiterentwickelnde Stand der Technik auch bei den Maßnahmen des Arbeitsschutzes selbst Berücksichtigung finden (§ 4 Arbeitsschutzgesetz)....
Es ist ein fester Bestandteil der Unternehmenspolitik des Konzerns Deutsche Bahn, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes konzernweit planmäßig und zielgerichtet zu sichern und zu verbessern. Ein wesentliches Ziel dabei ist die Reduzierung von Arbeitsunfällen.
Das im Jahr 2002 im Konzern Deutsche Bahn eingeführte Konzernweite Unfallmanagement-System (KUMaS) bietet deshalb verschiedene Möglichkeiten, das...
Bei vielen Tätigkeiten innerhalb der Deutsche Bahn AG bestehen arbeitsbedingte Gesundheits- bzw. Unfallgefahren. Hierzu zählen mögliche Verbrennungen bei Schweißarbeiten in Werkstätten, mögliche Verletzungen bei Arbeiten an Maschinen und beim innerbetrieblichen Transport, UV-Strahlung und Witterungseinflüsse bei Arbeiten im Freien oder die Gefahr eines Absturzes bei Mastbesteigungen und Höhenarbeitsplätzen. Da sich Gefährdungen durch technische und organisatorische Maßnahmen oder auch die Substitution...
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