Im Heft 3/2004, Seite 166 bis 172, hatten wir Ihnen den Abschnitt I, Allgemeines, der Anweisung für den Fahrbetrieb vorgestellt und kommentiert. In diesem und im nächstem Heft setzen wir die Serie mit dem Abschnitt II, Züge fahren, fort.
Im Jahr 1996 führte die DB Netz AG in Zusammenarbeit mit der Siemens Unternehmensberatung ein Projekt zur umfassenden Analyse der Instandhaltungsprozesse – das PRojekt INStandhaltung (PRINS) – durch. Diese Untersuchung lieferte wesentliche Erkenntnisse und Ansatzpunkte und bildete eine Grundlage für die Weiterentwicklung der IH-Prozesse und der IH-Organisation bei der DB Netz AG. Unter anderem zeigten sich erhebliche Defizite...
Die Klebstofftechnik ist zu einer Schlüsseltechnologie geworden, die andere Fügetechnologien mehr und mehr ersetzt. Wie das Beispiel der Automobilindustrie zeigt, enthält ein Auto heute rund 15 bis 18 kg Klebstoff. Sowohl der Motor- wie auch die Karosserieteile werden geklebt, und dies aus gutem Grund: Geklebte Kraftfahrzeuge schneiden im Crashtest allgemein besser ab als geschweißte. Dafür gibt es natürlich...
In „Deine Bahn“ 3/2004 (Seiten 158 bis 161) hat unser Autor Dirk Enders für Bediener mechanischer Stellwerke die betriebliche Verfahrensweise bei Eintritt eines Drahtseilbruches an der Stellleitung einer Weiche dargestellt. In einer Leserzuschrift zu diesem Artikel weist ein aufmerksamer Leser darauf hin, dass die beschriebene Verfahrensweise so nur für den Bereich der ehemaligen Deutschen Bundesbahn gilt.
Die Deutsche Bahn stand im Jahr 2003 mit ihrer täglichen Betriebsqualität unter starker öffentlicher Kritik. Wenn man sich die vorläufigen Jahreswerte 2003 im Durchschnitt anschaut – SPFV 75 Prozent, SPNV (ohne S-Bahn) 86,4 Prozent, SGV (Q-Züge) 65 Prozent, war diese Kritik gerechtfertigt.
Mechanische Stellwerke: Wo gibt´s denn die noch? Und wenn schon: Dann höchstens in geringer Anzahl und außerdem ist das doch „Opas Eisenbahn“. Aber: Im Jahre 2003 gab es bei der DB Netz AG noch ca. 2.173 mechanische Stellwerke und insgesamt kam es zu 273 Störungen wegen Drahtseilbruch. Störungen dieser Art sind, entgegen einer weit verbreiteten Meinung, keine Seltenheit. Sie...
Am 14. Dezember 2003 trat die Bekanntgabe 2 zur Konzernrichtlinie 408 mit geringfügig neuen Regeln in Kraft. Weil diese neuen Regelungen für die Sicherheit des Bahnbetriebes von besonderer Bedeutung waren, wurden sie bereits vor dem Inkraftsetzungstermin der Bekanntgabe 2, und zwar in Form zweier Ausnahmegenehmigungen zur Konzernrichtlinie 408, eingeführt bzw. für gültig erklärt. Nachstehend werden die konkreten Neuerungen themenweise...
Grundlage für ein harmonisiertes betriebliches Regelwerk der Eisenbahnen in Deutschland
Auf dem Weg zu einer einheitlichen Fahrdienstvorschrift Bund/Länder wurde in einem Fachausschuss der Betrieblichen Arbeitsgruppe im Länderausschuss Eisenbahnen und Bergbahnen (BAG LAEB) im Jahre 2001 ein gemeinsames Arbeitspapier fertiggestellt und nach der Erarbeitung einer entsprechenden Kommentierung durch den Länderausschuss Eisenbahnen und Bergbahnen (LAEB) in seiner 111. Sitzung am 23./24.9.2003 in Dresden verabschiedet: die Anweisung für den Fahrbetrieb (AnFab), für...
Für die Sicherheit des Eisenbahnbetriebes ist die Wirksamkeit der Bremseinrichtung der Fahrzeuge von entscheidender Bedeutung. In der Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (EBO) ist deshalb nicht nur festgelegt, wie Bremseinrichtungen grundsätzlich aufgebaut sein müssen, sondern auch, dass ihre Wirksamkeit im Betrieb regelmäßig durch „Bremsproben“ überprüft werden muss. Wie, wann und von wem Bremsproben durchgeführt werden, ist in der Richtlinie...
Im vergangenen Jahr 2003 wurden in „Deine Bahn“ die wesentlichen Änderungen der Bekanntgabe 1 zur Konzernrichtlinie 408 vorgestellt, erläutert und kommentiert. In dieser Ausgabe werden ebenfalls geänderte wichtige „Randthemen“ behandelt.
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