Die Leistungsfähigkeit der Bahn wird im Wesentlichen durch die Leistungsfähigkeit in seinen Knoten bestimmt. Dabei erfüllt die Eisenbahn im Gesamtkonzept der Verkehrsträger in den Knoten nur dann ihre Aufgaben, wenn sie sich mit effizienten Schnittstellen zu Straße, Luft und Wasser etabliert. Der Großraum Leipzig bietet mit seinen Verkehrsprojekten ein repräsentatives Beispiel dafür, wie Infrastrukturmaßnahmen im Fern- und Nahverkehrsnetz...
Am 12. Dezember 2004 tritt die Bekanntgabe 3 zur Konzernrichtlinie 408.01 – 09 „Züge fahren und Rangieren“ mit einigen völlig neuen Regeln, aber auch mit einer Fülle von Änderungen an bisher geltenden Regeln, in Kraft.
Mit den Verkehrsmitteln des Eisenbahnverkehrs, den Güterwagen, werden alle Güter und Transportgefäße befördert, die der Bahn (hier stellvertretend Railion Deutschland) zum Transport übergeben werden. Die Güterwagen wiederum werden zu Güterzügen zusammengestellt, die sie zu ihrem Ziel bringen. Die Transportqualität (Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit) der Güterzüge ist ein entscheidender Faktor für die Umsetzung der am Markt angebotenen Leistungspalette, sei es hinsichtlich...
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Rückfallebenen beim Ausfall technischer Komponenten des Systems „Elektronischen Buchfahrplan und La (EBuLa)“. Er ist die Fortsetzung unserer Beitragsfolge zum Verfahren zur Anzeige der Fahrplaninformationen in Führerräumen von Fahrzeugen. Zur prinzipiellen Beschreibung des Verfahrens wird auf den Beitrag „Elektronischer Buchfahrplan“ in „Deine Bahn“ 9/2002 verwiesen. Die Regelungen und Verfahrensweisen im Regel- und Störungsfall sind...
Am 27. April 1998 trat das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) in Kraft. Dieses Gesetz kodifizierte zum ersten Mal in Deutschland die Verpflichtung börsennotierter Unternehmen, „... ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden.“ (Vgl. KonTraG, Art. 1, Nr. 9 c). Damit war die ureigenste Unternehmeraufgabe, den Fortbestand des Unternehmens...
Tagtäglich fahren bei der DB AG mehr als 30.000 Züge nach der „Führerraumanzeige des Fahrplans“, besser bekannt als „Elektronischer Buchfahrplan und La (EbuLa)“. Die Aufgaben und Ziele der Fachbetriebsführung EBuLa werden vorgestellt. FD-EBuLa@davit.db.de wirkt auf dem ersten Blick wie eine beliebige, dazu noch sehr kryptische E-Mail-Adresse. Eine E-Mail-Adresse ist es wirklich, aber die Auflösung der einzelnen Bestandteile erklärt den...
In diesem Beitrag wird das Rangieren im Bereich des Einfahrabschnittes eines Bahnhofs über den Standort der Rangierhalttafel hinaus erläutern. Worauf es ankommt und was es hierbei zu beachten gilt, erfahren Sie in diesem konstruierten Fall, wie er aber auch in der Praxis vorkommen könnte.
Die Bahn besitzt systembedingte Vorteile, die es ihr ermöglichen, ihre Transport- und Beförderungsleistung vergleichsweise umweltverträglicher zu erbringen als ihre Wettbewerber auf der Straße und dem Wasser sowie in der Luft.
Eine der ältesten und wichtigsten Linien der deutsch-dänischen Reederei Scandlines feiert in diesem Jahr ihr 95-jähriges Bestehen. Die Eröffnung der Eisenbahnfährverbindung zwischen Saßnitz und Trelleborg am 6. Juli 1909 durch den deutschen Kaiser Wilhelm 11. und dem schwedischen König Gustav V. war die Geburtsstunde der so genannten „Königslinie“.
Die Konzernrichtlinie 408.01 – 09 Züge fahren und Rangieren ist ein verbindliches Regelwerk für diejenigen Eisenbahnverkehrsunternehmen, welche mit dem Eisenbahninfrastrukturunternehmen DB Netz AG in einem vertragsrechtlichen Verhältnis zur Nutzung von Trassen oder anderen Eisenbahninfrastrukturanlagen stehen. Dabei kann die Konzernrichtlinie 408.01 – 09 nicht jeden betrieblichen Sachverhalt, der insbesondere auf örtliche Besonderheiten zurückzuführen ist, regeln. Deshalb werden dem...
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