Die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Eine präventiv-zustandsbasierte Strategie ist gegenwärtig bei Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeugen vorherrschend. Die Möglichkeiten der Digitalisierung können dazu führen, die Prozesse zu revolutionieren und die Verfügbarkeit deutlich zu steigern.
Vom Lüftungsgitter über Kopfstützen bis zur Querdämpferkonsole: Bis Ende dieses Jahres sollen bei der Deutschen Bahn bereits 2.000 Ersatzteile aus dem 3D-Drucker kommen – Tendenz weiter steigend. Die Fahrzeuginstandhaltung verspricht sich davon eine höhere Verfügbarkeit von Ersatzteilen und damit zuverlässigere Züge. Dazu kommt ein breites Spektrum weiterer Anwendungsmöglichkeiten. Zwei Projektleiter der DB geben Auskunft über Umsetzungsstand und Perspektiven des...
Datenanalysen, Vernetzung und Software-Tools sollen die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen optimieren, Kosten senken und die Verfügbarkeit erhöhen. Welche Potenziale und Herausforderungen es gibt und wo die Branche derzeit steht, darüber haben die Teilnehmer des Kongress Fahrzeuginstandhaltung von DB Training in Frankfurt am Main beraten. Ein weiterer Schwerpunkt war der Erfahrungsaustausch zum Stand der Umsetzung von ECM in der Praxis.
Der Verband der Bahnindustrie hat einen Leitfaden mit Prüfkriterien für die Abnahme beschichteter Oberflächen von Schienenfahrzeugen erstellt. Er bildet die Grundlage für ein einheitliches und standardisiertes Vorgehen und soll die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Kunden erleichtern.
Im Rahmen des Zulassungsprozesses für Schienenfahrzeuge überprüfen akkreditierte Prüfstellen auch die Stromabnehmer. Es gibt verschiedene Messverfahren, um die wirkenden Kräfte zwischen Schleifleiste und Fahrleitung und den damit einhergehenden Verschleiß zu ermitteln. Diese unterscheiden sich je nach EU-Land und dem dort verwendeten Bahnstromsystem. TÜV SÜD Rail stellt die Messverfahren vor.
Die ehemals weit verbreiteten lokbespannten Regionalverkehrszüge wurden vor allem in den letzten zehn Jahren durch zahlreiche neue Elektrotriebwagen abgelöst. Hierzu gehört auch die Fahrzeugfamilie Coradia Continental von Alstom, die inzwischen in größeren Stückzahlen bei der DB AG und mehreren privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen im Einsatz ist.
Die Entwicklung des deutschen und auch des europäischen Eisenbahnsystems basiert auf dem Grundsatz, die hohe Sicherheitsleistung des Verkehrsmittels Bahn beizubehalten und, soweit vertretbar, weiter zu verbessern. Der vorliegende Artikel erläutert die im Europarecht festgelegten Grundlagen zu den Sicherheitsberichten der Eisenbahnunternehmen.
Noch gibt es in Europa keine durchgängige Mobilitätsplattform, die alle Verkehrsträger umfasst und gleichzeitig alle Regionen und Länder abdeckt. Absehbar wird sich das ändern, denn Unternehmen arbeiten intensiv an der Entwicklung solcher Plattformen. Es erwächst ein Mobilitätsmarkt mit höchster Transparenz von Leistungen, die weit über die öffentliche Personenbeförderung mit einem Verkehrsträger hinausgehen. Transportdienstleister, Automobilhersteller und IT-/Internetfirmen investieren in diesen...
Dieser Artikel stellt das Verbundprojekt Galileo Online: GO! vor, das im April 2015 mit einer dreijährigen Laufzeit startete und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Die Leistungsfähigkeit des Systems wird anhand von speziellen Bahnanwendungen demonstriert, wie dem automatisierten Rangieren, dem Flottenmanagement, aber auch sicherheitskritischen Funktionen wie der permanenten Zugvollständigkeitskontrolle.
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