Beiträge der Rubrik Infrastruktur

Die Infrastruktur der Eisenbahn

Sicherung von Bahnübergängen bei der DB Netz AG

Wenn zwei Verkehrssysteme, wie Straße und Schiene, einander kreuzen, so kann dies grundsätzlich auf zwei Arten geschehen. Die optimale Variante stellt einen ungehinderten Verkehrsfluss beider Systeme zu jedem Zeitpunkt sicher, indem einer der Verkehrsträger über oder unter dem anderen geführt wird (Über- oder Unterführung). Niveaugleiche Kreuzungen zwischen Straße und Schiene werden als Bahnübergänge bezeichnet. Bahnübergänge können in den unterschiedlichsten...

Die Planung in Unternehmen als Funktion der Steuerung

Unternehmensplanung geht alle an!

Jeder Mitarbeiter in einem Unternehmen ist von der Planung betroffen. Er kommt mit Zielvorgaben, die aus der Planung resultieren in Berührung oder er ist selbst direkt in den Planungsprozess eingebunden. Welches entscheidende Instrument die Unternehmensplanung für ein Unternehmen allerdings ist, ahnen viele nicht. Dieser Artikel soll daher Einblick in den Bereich der Unternehmensplanung bieten. Dazu werden in einem ersten...

Stand der Harmonisierung der Betriebsgrundsätze auf europäischer Ebene

Kaum ein anderer Begriff aus der Eisenbahnwelt findet derzeit auf europäischer Ebene häufiger Verwendung als der der Interoperabilität. In der Mehrzahl der Fälle wird dieser Begriff in Zusammenhang mit der technischen Harmonisierung der Bahnsysteme verwendet. Dieser Artikel widmet sich, in Anlehnung an den Beitrag von Professor Pachl in der Juli-Ausgabe, den Bemühungen um die Angleichung gängiger und künftiger Betriebsverfahren...

Der Streckenblock hilft mit

Das Fahren im Raumabstand

Ein Zug darf in einen Gleisabschnitt nur dann einfahren, wenn dieser frei von Fahrzeugen ist! Eigentlich logisch, aber wie wird das gemacht? Der Streckenblock hilft dabei. Das Wort „Block“, englisch „to block = sperren“, weist bereits auf die zu erfüllenden betriebssicherheitlichen Aufgaben eines Streckenblocks hin. Er hat die Zugfahrt auf der freien Strecke gegen einen nachfolgenden und auf eingleisigen Strecken...

Das Anlagenpreissystem der DB Netz AG

Die DB Netz AG betreibt und vermarktet eine Vielzahl von Infrastruktureinrichtungen mit dem Ziel, durch ein qualitativ hochwertiges und auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtetes Infrastrukturangebot eine solide Basis für den Bahnbetrieb der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) zu schaffen. Neben den unmittelbar für Zugfahrten benötigten Schienenwegen hält die DB Netz AG verschiedene Serviceeinrichtungen für die Bildung, Bereitstellung und Abstellung von Zügen und Fahrzeugen...

Zwei Varianten

Unzulässige Vorbeifahrt an einem Hauptsignal

Ist ein Zug unzulässig an einem Hauptsignal vorbeigefahren, sind zwei Möglichkeiten für eine Fortsetzung der Zugfahrt zugelassen: ? Weiterfahrt mit Befehl oder – je nach Lage, ? Zurücksetzen in den Bahnhof. Die erforderlichen betrieblichen Handlungen sowie die dazugehörigen Regelwerksangaben werden in diesem Beitrag beschrieben.

Wir machen den (Fahr-) Weg frei!

Notfalltechnik bei der DB Netz AG

Die Notfalltechnik bei der DB Netz AG ist ein wichtiger Faktor der Verfügbarkeit der Schieneninfrastruktur. Die Vielseitigkeit der technischen Ausrüstung gewährleistet dabei in den unterschiedlichsten Situationen eine schnelle Hilfeleistung, z.B. bei der Bergung von Unfallfahrzeugen und das Abschleppen von Fahrzeugen infolge von Entgleisungen. Neben der Notfalltechnik sorgen gut ausgebildete und erfahrene Spezialisten für das notwendige Know-how. Dieser Beitrag behandelt...

Das Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt

DB Training ist mit der Technischen Universität Darmstadt (TUD) und dem gemeinnützigen Verein Akademischer Arbeitskreis Schienenverkehr e.V. (AKA Bahn) eine Kooperation eingegangen, mit dem Ziel das neue „Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt“ zu errichten, mit dessen Hilfe der tägliche Bahnbetrieb realistisch simuliert werden kann. Im folgenden Beitrag werden die technologischen und betrieblichen Grundlagen sowie die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt dargestellt.

Fahrsimulatornutzung und Computer basiertes Training für die Eisenbahnfahrzeugführer der DB Netz AG

Das erste Jahr als Regelverfahren

Seit dem 1. Januar 2005 wurde das Fahrsimulatortraining (Übungsfahrt und Überwachungsfahrt) in Verbindung mit dem Computer basierten Training (CBT) als Regelverfahren für die Eisenbahnfahrzeugführer (Ef) der DB Netz AG und ihrer Tochtergesellschaften eingeführt und muss von diesen seit 2005 einmal pro Kalenderjahr absolviert werden. Nach gesetzlichen Vorgaben und den Regelungen der KoRil 408.1111 sind die Unternehmen der DB AG verpflichtet,...

EBuLa-Funk

Datenversorgung von EBuLa über GSM-R

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung des Verfahrens zur Führerraumanzeige der Fahrplandaten bei der DB AG. Das Konzept der Ablösung der Datenversorgung des Verfahrens unter Nutzung der Funktionalität Datenfernübertragung (DFÜ) von GSM-R wird erläutert, Sachstand und weiteres Vorgehen werden vorgestellt.

Finden statt Suchen

Nutzen Sie unsere erweiterte Suche für Ihre professionelle Recherche.