Die zugewiesene Zugnummer begleitet einen Zug von ihrer Anmeldung über die Erstellung und Realisierung des Fahrplans bis zur Abrechnung der genutzten Trasse. Gleichzeitig ist die Zugnummer das eindeutige Identifikationsmerkmal in der bahnbetrieblichen Durchführung. Mit der Digitalisierung des Zugfunks, über den unter anderem die Verständigung zwischen Triebfahrzeugführern und Fahrdienstleitern erfolgt, ist es notwendig geworden, dass vergebene Zugnummern eindeutig identifizierbar sind.Um...
Die Technischen Spezifikationen der Interoperabilität (TSI) beschreiben auf Grundlage der EU-Richtlinien 96/48 und 2001/16 Vorgaben für die verschiedenen Teilsysteme des Bahnsystems. Die ersten TSI für das Teilsystem Betrieb traten in Deutschland 2002 (für das Hochgeschwindigkeitssystem) und 2007 (für das konventionelle System) in Kraft. Die Fortschreibung der TSI für den Hochgeschwindigkeitsbereich wurde bereits abgeschlossen, während sich die TSI für den...
Zum 1. September 2009 traten Änderungen der Straßenverkehrs-Ordnung in Kraft, von denen auch Bahnübergänge betroffen sind. Eine wesentliche Neuerung wurde bei den Verkehrszeichen vorgenommen, die einen Bahnübergang ankündigen. Weitere Veränderungen gab es bei den Verhaltensregeln für Verkehrsteilnehmer sowie bei den Verwaltungsvorschriften.
Zum 13. Dezember 2009 wird das Prozesshandbuch „Arbeiten im Gleisbereich“, Modul 132.0118, neu herausgegeben. Die Neufassung folgte den Zielsetzungen: Anpassung an den aktuellen Stand der Erkenntnisse hinsichtlich Sicherheit und Gesundheitsschutz, Konkretisierung einzelner Schutzziele, insbesondere der GUV-V D33, stärkere Hervorhebung der Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG und Unabhängigkeit der Regeln von der Entwicklung von Organisationsstrukturen des DB Konzerns. Der nachfolgende...
Ab dem 13. Dezember 2009 tritt die Bekanntgabe 8 zur Richtlinie (Ril) 408.01 – 09 „Züge fahren und Rangieren“ in Kraft. Der Beitrag stellt die wesentlichen Änderungen vor und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung.
Unter dem Begriff Fahrgastinformation bezeichnet die Deutsche Bahn AG die Weitergabe betrieblicher Informationen an die Nutzer ihrer Verkehrsmittel. Dabei wird wird nach der so genannten Vorausplanung und den Informationen vor Ort unterschieden. Eine Form der Informationsweitergabe ist die Lautsprecheransage im Bahnhof.Was dabei zu beachten ist, welche Kategorien von Lautsprecheransagen es gibt und vieles mehr sind Gegenstand dieses Beitrags.
Trotz der gegenwärtigen konjunkturell schwierigen Phase ist langfristig von einem weiteren Zuwachs des weltweiten Containerverkehrs auszugehen. Wichtiger Motor dieser Entwicklung sind insbesondere die Häfen, die für steigendes Aufkommen leistungsfähige Verkehrsachsen ins Landesinnere benötigen. Um diese Entwicklung zu unterstützen, hat die Bahn ein Bündel kapazitätssteigernder Maßnahmen mit stufenweiser Wirkung entwickelt. Erste Leistungssteigerungen werden bereits durch betriebliche und organisatorische Optimierungen erreicht....
Maschineller Vortrieb mit zwei parallel laufenden Maschinen
Der Finnetunnel gehört zum Bauvorhaben „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8“ und liegt auf der Aus- bzw. Neubaustrecke Nürnberg – Erfurt – Leipzig/Halle – Berlin. Die Ziele des Projektes sind sowohl die Kapazitätserweiterung im Güterverkehr als auch die Verkürzung der Fahrzeit auf etwa vier Stunden zwischen München und Berlin. Hierfür ist eine 220 Kilometer lange Neubaustrecke vorgesehen, die vom oberfränkischen...
Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des schienengebundenen Personen- und Güterverkehrs gilt es, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Leit- und Sicherungstechnik nachhaltig zu optimieren. Steigende Instandhaltungskosten gepaart mit reduzierter Verfügbarkeit sind mögliche Folgen der Nutzung von Stellwerksanlagen über ihre technische Nutzungsdauer hinaus. Nur mit einer konsequenten Neuausrichtung der Produktions- undInvestitionsstrategie kann dieser Entwicklung entgegengewirkt werden.
Neue Technologien der Übertragungs- und Automatisierungstechnik finden...
Am 1. Mai 2009 wurde das Modul 413.0507 „Schnittstelle zwischen elektronischem Stellwerk und Zugleitstrecken“ in Kraft gesetzt. Die neue Schnittstelle regelt die Verantwortlichkeiten von Fahrdienstleiter und Zugleiter, deren Zuständigkeitsbezirke so eindeutig voneinander abgrenzbar sind. So wird eine sichere und innovative Möglichkeit geschaffen, Züge ohne aufwändige Mitwirkung des Fahrdienstleiters der an die Zugleitstrecke angrenzenden Zugmeldestellen in bzw. aus der Zugleitstrecke...
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