Irgendwann in den Dreißiger Jahren müssen die Wege von Avenwedde einmal so gut wie direkt in die Großstadt Berlin geführt haben, jedenfalls auf dem Fahrplan. Die frei gelegten Papierreste in der ehemaligen Wartehalle des alten Bahnhofs im Zentrum des Gütersloher Ortsteils lassen noch ein wenig erahnen von der Sehnsucht nach entfernten Orten, vom Reisefieber, das die Menschen befallen haben...
Pünktlich zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn werden die Reisenden am Leipziger Hauptbahnhof mit einem modernen und innovativen Fahrgastinformationssystem auf dem Laufenden gehalten. Während die Fahrgäste bisher mit mechanischen Fallplattanzeigern informiert wurden, ist der Bahnhof jetzt mit dynamischen und energieeffizienten Anzeigen mit LCD-Technologie ausgestattet.
Auf 50 Millionen Euro pro Jahr beziffert die Deutsche Bahn die Schäden durch Graffiti und Vandalismus. Tendenz steigend. An Rhein und Ruhr summieren sich die Schäden auf 8,5 Millionen Euro. Ganze Züge werden besprüht, Bahnhöfe verunstaltet. Das braucht kein Mensch. Deshalb haben die DB Station&Service AG und das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) ein Projekt gestartet, das die Schmierereien verbannen soll.
Bahnhofsmanagern geht es wie Fußballtrainern: Jeder Laie ist der bessere Fachmann. Die Allianz pro Schiene hat aus dieser Not eine Tugend gemacht, als sie 2004 den Wettbewerb "Bahnhof des Jahres" erfand. Welcher unter den 5.400 Bahnhöfen in Deutschland den Siegertitel bekommt, das entscheidet allein die Kundenperspektive. Das Votum der Jury war auch 2010 einstimmig: Darmstadt (Großstadt) und Baden-Baden (Kleinstadt)...
Am Tag nachdem Allianz pro Schiene den Darmstädter Hauptbahnhof zum (Großstadt-)Bahnhof des Jahres 2010 prämierte, titelten die Tageszeitungen überregional „Darmstadts Hauptbahnhof der kundenfreundlichste“ und „Darauf können Sie stolz sein“. Die mit unabhängigen Bahnhofstestern besetzte Jury sucht seit 2003 unter den 5.400 deutschen Bahnhöfen den kundenfreundlichsten aus. Die Entscheidung der Jury für Darmstadt erklärt, dass nicht nur das Bahnhofsgebäude eine...
Die Bahnen der europäischen Nationalstaaten organisieren ihren Betrieb nach unternehmerischen Prinzipien, den nationalen Rechtsvorschriften bzw. dem EU-Recht soweit den Bahnbetrieb betreffend und anderen internationalen Rechtsvorschriften. An den nationalen Grenzen, den Schnittstellen der Bahnen der einzelnen Länder zueinander, treffen die traditionell unterschiedlichen Regelwerke der Nachbarbahnen aufeinander. Damit dies nicht zu Behinderungen im grenzüberschreitenden Verkehr führt, werden in bilateralen Grenzübergangsverträgen und...
Wenn extreme Wetterbedingungen auf Infrastruktur- und Transportunternehmen einwirken, sei es durch Eis und Schnee, Kälte und Hitze oder Sturm und Hochwasser, steht gerade die Bahn im Fokus des öffentlichen Interesses. Gegen Naturgewalten kann man sich nicht immer wappnen, auf den Winter aber kann und muss man sich sorgfältig vorbereiten.
Mit den ersten Bahnhöfen ist es wie mit den ersten Lokomotiven in Deutschland: Im Original erhalten sind sie nicht. So wissen wir heute nur aus zeitgenössischen Zeichnungen und den Akten der ersten Eisenbahngesellschaften, wie die ersten Bahnhöfe in Deutschland aussahen. Danach waren es ganz zweckmäßige Anlagen, die ihren Vorläufern, den große Post- und Gasthöfen im Land glichen. Der erste...
Im folgenden Beitrag wird am Beispiel Thüringen erläutert, welche Anstrengungen die Deutsche Reichsbahn und die Deutsche Bundesbahn nach der Wiedervereinigung unternommen haben, um den Anstieg des Reiseverkehrs zwischen den beiden Teilen Deutschlands zu bewältigen.
Die meisten Schnellfahrstrecken (SFS) der DB Netz AG sind aufgrund ihrer Trassierungsmerkmale grundsätzlich für Mischverkehr (für den Verkehr mit Reise- und Güterzügen) geeignet. Für die tunnelreichen Abschnitte der Schnellfahrstrecken besteht jedoch ein Begegnungsverbot für Güterzüge und Reisezüge. Unter anderem für die zwischen Fulda und Burgsinn auch von Güterzügen genutzte SFS wurde dies durch die Einführung eines Tag- und Nachtfensters...
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