Eisenbahnbetriebsleiterorganisation und Sicherheitsmanagementsystem sind wichtige Voraussetzungen für eine Sicherheitsgenehmigung für den Verantwortungsbereich der DB Station&Service AG. Sicherheit ist ein Hauptbestandteil des Unternehmenserfolges der DB Station&Service AG und bildet mit Kundenzufriedenheit, Service, Sauberkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit eine Einheit. Unter Sicherheit versteht die DB Station&Service AG einen Zustand, der als gefahrenfrei angesehen wird bzw. frei von unvertretbaren Risiken ist.
Von 2004 bis September 2011 verfügte die DB Station&Service AG über eine Lotus Notes-basierte Wissensdatenbank. Über diese Wissensdatenbank wurden alle relevanten Informationen des Geschäftsfeldes Personenbahnhöfe kommuniziert. Seit dem 15. September 2011 steht allen Mitarbeitern der DB Station&Service AG mit BKU-Anschluss (BKU = Büro Kommunikation Unternehmensweit) das Wiki Personenbahnhöfe als neue Kommunikationsplattform des Wissensmanagements der DB Station&Service AG zur Verfügung.
Was ist eigentlich ein Bahnhof? Wenn Sie Eisenbahner sind, denken Sie jetzt bestimmt an den Bereich zwischen der Einfahrts- und der Ausfahrtsweiche, heute in etwa mit der „Verkehrsstation“, also Bahnsteigen und deren Zugängen vergleichbar. Oder sind Sie Bahnreisender oder Vertreter einer Stadt? Dann denken Sie jetzt sicherlich an ein Gebäude, vielleicht aus Backstein und mit einer großen Uhr an...
Die DB Station&Service AG ist anlagenverantwortlich für insgesamt rund 5.400 Bahnhöfe in Deutschland und investiert jährlich rund 600 Millionen Euro in Baumaßnahmen. Im Mittelfristzeitraum beträgt das Bauvolumen an Bahnhöfen rund 3 Milliarden Euro. Im Rahmen dieses Beitrages werden einige Beispiele zur aktuellen Realisierung und Planung komplexer Hochbau- und Großprojekte vorgestellt.
Dass die Bahn ein umweltfreundliches und in der Energiebilanz ein nahezu unschlagbares Verkehrsmittel ist, ist den Kunden der Bahn, aber auch Freunden des Individualverkehrs bekannt. Für die Einen ist die Fahrt mit ICE, Regionalexpress und S-Bahn eine Selbstverständlichkeit, für die Anderen fehlen wahrscheinlich noch der eine oder andere Cent auf die heute bereits enorm hohen Literpreise von Super, Diesel...
Die Festsetzung von Entgelten im Eisenbahninfrastruktursektor ist keine leichte Aufgabe. Nicht nur die Preishöhen werden häufig diskutiert. Auch die Systematik zur Bildung der Stationspreise steht im Fokus. So erfolgt die Gestaltung des Preissystems im Spannungsfeld zwischen Kundenanforderungen, behördlichen bzw. regulierungsrechtlichen Vorgaben, politischen Einflüssen wie natürlich auch unternehmerischen Entscheidungen. Dass dies zu einem Ergebnis führt, das nicht alle Einzelanforderungen berücksichtigen...
Infrastrukturverknüpfungsverträge stellen wichtige Bindeglieder im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen der Deutschen Bahn AG und ihren europäischen Nachbarn dar. Im bilateralen Verhältnis werden im Rahmen dieser vertraglichen Vereinbarungen Grundlagen im Hinblick auf Betriebssicherheit sowie einen reibungslosen Betrieb geregelt. Dieser Beitrag behandelt die wesentlichen Inhalte eines solchen Vertrages mit den belgischen Nachbarn.
Die DB Netz AG betreibt Zugleitstrecken nach Ril 436, auf denen einfache betriebliche Verhältnisse (schwaches Belastungsprofil) vorliegen und ein Zugleitbetrieb gemäß Ril 413.0752 zulässig ist. Strecken, die heute mit klassischer Stellwerkstechnik betrieben werden und ein schwaches Belastungsprofil aufweisen, können zukünftig in Zugleitstrecken umgewandelt werden. Hierbei wird seitens des Betriebs stets die Frage gestellt, wie flexibel die Betriebsabwicklung dann noch...
Mit der Västerdalsbanan wurde in Schweden in einem Pilotprojekt namens ERTMS Regional erstmals in Europa eine Regionalstrecke mit ETCS Level 3 ausgerüstet. Der nachfolgende Artikel vermittelt einen Überblick über die Ausgangslage, Zielsetzung und den aktuellen Sachstand des Projekts.
Eine technisch-betriebliche Bedienschnittstelle soll das künftige Zusammenwirken zwischen dem Fahrdienstleiter-ESTW (BZ), dem Zugleiter und dem Zugpersonal vor Ort erleichtern. Die notwendigen Regeln hierzu werden mit Bekanntgabe 4 zur Ril 436 am 10. Juni 2012 eingeführt und in diesem Beitrag vorgestellt.
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