Die Netzkonzeption ist ein Instrument der strategischen Kapazitätsplanung der DB Netz AG und erarbeitet auf der Basis von Fahrplänen und Verkehrsprognosen die zukünftige Dimensionierung des Schienennetzes.
Fortschreibung und strategische Neuausrichtung des amp-Modells
Das Modell Anlagenmanagement Personenbahnhöfe (amp) liefert die Grundlage für einen wirtschaftlich und technisch optimalen Betrieb von Verkehrsstationen und Empfangsgebäuden.
Mit der Umsetzung von Deutschlandtakt und „Starker Schiene“ wird sich die Zahl der Reisenden deutlich erhöhen. Das Projekt „Kapazitätsmanagement Bahnhöfe“ stellt sicher, dass die Verkehrsstationen dieses Wachstum bewältigen können.
Mit Herausgabe der Richtlinie 816 wurde eine nachvollziehbare, reproduzierbare und vergleichbare Regelung für Zu- und Abgänge von und zu Bahnsteigen geschaffen, die auch die Handlungssicherheit für die Nutzung erhöht.
Das durch die Blockfelder begründete Sicherungsprinzip fand Eingang in alle folgenden Stellwerksgenerationen bis zu den heutigen Elektronischen Stellwerken.
Größere Hallen, erweiterte Werkstätten, mehr Behandlungs- und Abstellgleise und zahlreiche neue Mitarbeiter sorgen künftig dafür, dass Züge schneller und besser instandgehalten werden können.
Ein Garant für den Erfolg bei der Umsetzung der Klimaschutzziele sind Maßnahmen zum Energiesparen. DB Station&Service setzt dazu ein zertifiziertes Energiemanagementsystem ein.
Optimierung der Trassierung durch einen interdisziplinären Ansatz
Im Projekt HASELNUSS wird eine Sicherheitsplattform entwickelt, die den gemeinsamen Betrieb von Safety und Security-Anwendungen auf einem System erlaubt.