Gemäß EBO § 11 Absatz (16) müssen Bahnübergänge mit Schranken – ausgenommen Anrufschranken (Absatz 17) und Schranken an Fuß- und Radwegen – von der Bedienungsstelle aus mittelbar oder unmittelbar eingesehen werden können. Dies ist nicht erforderlich, wenn das Schließen der Schranken durch Lichtzeichen auf den Straßenverkehr abgestimmt und das Freisein des Bahnüberganges durch technische Einrichtungen festgestellt wird.
Wenn vom Rangieren auf Hauptgleisen die Rede ist, denkt man in der Regel an das Bilden und Auflösen von Zügen. Dabei werden Wagengruppen oder ganze Zugeinheiten als Rangierfahrt von einem Gleis in ein anderes umgesetzt. Oftmals berühren Rangierfahrten dabei auch den Gleisbereich der Bahnhofsköpfe. Wenn dann noch wegen der außergewöhnlichen Länge der zu bewegenden Rangierfahrt das Ausziehgleis nicht in...
Weiterbildung in den Unternehmen ist im Umbruch. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Statt durchstrukturierte Programme anzubieten, wird der Wissensaustausch unter den Mitarbeitern passgenauer gefördert. Das Ziel ist die lernende Organisation.
Bei der Bahn und natürlich ebenso in allen anderen Branchen ist es kein Geheimnis, dass sich die Arbeitswelt wandelt und Globalisierung, technologischer Fortschritt und Marktdynamik, aber auch die zunehmende Individualisierung der Gesellschaft oder die Verschiebung von Präferenzen zu neuen Anforderungen an die Gestaltung von Arbeitsprozessen führen. Die Betriebe reagieren auf die Herausforderungen unter anderem mit dem Einsatz neuer Technologien...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,die Europäische Union ist bestrebt, den Eisenbahnverkehr in den EU-Mitgliedstaaten nicht nur technisch zu harmonisieren, sondern auch einen länderübergreifenden rechtlichen Rahmen für die Eisenbahnsicherheit zu schaffen. Dafür hat das EU-Parlament und der EU-Rat im Jahr 2004 die „Richtlinie über die Eisenbahnsicherheit“ verabschiedet. Mit dieser Richtlinie sind die europäischen Staaten angehalten, die Inhalte ihrer Sicherheitsvorschriften, Zulassungen und...
Einheitliche Bedingungen für den Eisenbahnverkehr sind Voraussetzung für die Öffnung des europäischen Marktes und für einen diskriminierungsfreien Wettbewerb über die EU-Ländergrenzen hinweg. Dabei darf jedoch die Sicherheit des Eisenbahnverkehrs nicht zur Disposition stehen. Der folgende Beitrag beschreibt die Sicherheitskultur und das Risikomanagement der DB AG anhand von Verfahren zur Risikobetrachtung in technischen Teilsystemen.
Die gemeinsamen Sicherheitsmethoden für die Risikoevaluierung und -bewertung der europäische Verordnung (EG) 352/2009 sind seit dem 19. Juli 2010 für Fahrzeuge und strukturelle Teilsysteme anzuwenden. Ab dem 1. Juli 2012 fallen alle Änderungen des Eisenbahnsystem unter die Anwendung dieser Verordnung. Darüber hinaus sind die Normen EN 50126, EN 50128 und EN 50129 für Bahnanwendungen zu befolgen. Die Richtlinie...
Bei Arbeiten im Gleisbereich besteht neben den Gefährdungen aus dem Arbeitsprozess ein erhebliches Gefährdungspotenzial aus dem Eisenbahnbetrieb durch bewegte Schienenfahrzeuge und elektrische Leitungen wie Oberleitungsanlagen oder Stromschienen.
Im Juni 2010 präsentierte Siemens mit der Vectron eine neue Lokomotivengeneration, die für unterschiedlichste Traktionsaufgaben entwickelt wurde. Die Loks sind im Personen- und Güterverkehr national und grenzüberschreitend mit Höchstgeschwindigkeiten von 160 oder 200 Kilometern pro Stunde einsetzbar. Die verschiedenen Leistungsklassen und Spannungssysteme mit Wechselstrom-, Gleichstrom- oder Multisystem-Ausprägung ermöglichen eine flexible und bedarfsgerechte Konfiguration. Länderspezifische Zugbeeinflussungssysteme können einfach ausgetauscht oder...
Automatische Warnsysteme (AWS) haben sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem festen Bestandteil im Arbeitsschutz von Bahnbaustellen entwickelt. Vor dem Hintergrund wachsender Anforderungen im Sicherungsbereich von Bahnbaustellen sind auch die automatischen Warnsysteme europäischen und nationalen Normen entsprechend weiterentwickelt worden. Diese Entwicklung ist Thema des folgenden Beitrages.
Finden statt Suchen
Nutzen Sie unsere erweiterte Suche für Ihre professionelle Recherche.
Kontakt
Bitte kontaktieren Sie uns telefonisch unter: +49 (0)30 200 95 220
oder per E-Mail an: info@bahn-fachverlag.de