Archiv

Bildungspotenzial

Qualifizierte Bedarfsanalyse durch ValueMap

Unternehmen unterliegen wie die Märkte, in denen sie agieren, einem permanenten Wandel. Erfolgreiche Unternehmen gestalten diesen aktiv und nutzen das Entwicklungspotenzial ihrer Mitarbeiter. Sie begreifen Weiterbildung als einen wichtigen strategischen Faktor und als wertvolle Investition in die Entwicklung ihres Unternehmens. Aber welches Seminar hilft einem Mitarbeiter wirklich weiter? Wie sieht die ideale Fortbildung für Führungskräfte aus? Woher weiß ein...

Editorial 11/2010

Liebe Leserinnen, liebe Leser,mehr als 350 Eisenbahnverkehrsunternehmen führen auf den rund 36.000 Streckenkilometern des Eisenbahninfrastrukturunternehmens DB Netz AG täglich fast 40.000 Zugfahrten durch.Jeder Zug benötigt dazu einen Fahrplan, in dem der zeitliche und räumliche Ablauf sowie die bahnbetrieblichen Rahmenbedingungen festgelegt sind. Die Erstellung der Fahrpläne, die so genannte Trassenplanung, stellt die Planer insbesondere auf Strecken mit hoher Nachfrage vor...

DB Netz AG

Der Fahrplan als kritischer Erfolgsfaktor

Mehr als 350 Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) nutzen die Schienenwegskapazität der DB Netz AG. Der Fahrplanprozess entwickelt mit modernen Methoden und Verfahren einen optimierten und abgestimmten Schienenpersonen- und Schienengüterverkehr. Technologische Innovationen ermöglichen, die Anforderungen der EVU immer besser zu erfüllen. Digitaler Zugfunk unterstützt so etwa die kurzfristige Bereitstellung von Fahrplänen auf die Triebfahrzeuge, elektronische Konstruktions- und Simulationswerkzeuge helfen die Kapazitätsnutzung zu...

Fahrplanwechsel

Grundsätze der Netzfahrplanerstellung

Die Fahrplanerstellung bei der DB Netz AG ist durch Komplexität und Größe gekennzeichnet. Im Folgenden werden Grundsätze der Erstellung des Netzfahrplans erläutert. Diese beinhalten eine Begriffsdefinition, die Terminkette zur Netzfahrplanerstellung, Erläuterungen zum „Wesen“ des Netzfahrplans und die Bestandteile zur Erstellung des vorläufigen Netzfahrplanentwurfs. Die Abgrenzung gegenüber dem Gelegenheitsverkehr erfolgt im thematischen Zusammenhang an den entsprechenden Stellen.

Trassenanmeldungen

TPN – Trassenportal Netz

Den größten Teil ihrer Einnahmen erzielt die DB Netz AG aus der Vermarktung von Trassen, also aus dem Verkauf von Nutzungsrechten für Zugfahrten auf ihrem Streckennetz an die Kunden. Zugangsberechtigt sind im Wesentlichen zugelassene Eisenbahnverkehrsunternehmen, Zweckverbände des Schienenpersonennahverkehrs sowie bestimmte Behörden. Die DB Netz AG nimmt die Trassenanmeldungen der Zugangsberechtigten entgegen, konstruiert den Fahrplan und gibt diesen mit dem...

Beispiel Württemberg

Planung und Vernetzung im Regionalverkehr

Die DB Regio AG, deren Angebote von über einer Milliarden Fahrgäste pro Jahr genutzt werden, verknüpft im Regionalverkehr die Angebotsplanung und Leistungserbringung auf der Schiene. So kann ein auf die regionalen Verkehrsbedürfnisse angepasstes Nahverkehrsangebot entwickelt und für die Fahrgäste umgesetzt werden. Die örtlichen Verkehrsunternehmen mit den jeweils zuständigen Regionalleitungen stehen dabei den öffentlichen Bestellerorganisationen als Partner zur Verfügung. Welche...

Risikomanagement

Sicherheit hat absolute Priorität

Einheitliche Bedingungen für den Eisenbahnverkehr sind Voraussetzung für die Öffnung des europäischen Marktes und für einen diskriminierungsfreien Wettbewerb über die EU-Ländergrenzen hinweg. Dabei darf jedoch die Sicherheit des Eisenbahnverkehrs nicht zur Disposition stehen. Der folgende Beitrag beschreibt die Sicherheitskultur und das Risikomanagement der DB AG anhand von Verfahren zur Risikobetrachtung in technischen Teilsystemen.

Richtlinie 451

Betriebliche und technische Risiken managen

Die gemeinsamen Sicherheitsmethoden für die Risikoevaluierung und -bewertung der europäische Verordnung (EG) 352/2009 sind seit dem 19. Juli 2010 für Fahrzeuge und strukturelle Teilsysteme anzuwenden. Ab dem 1. Juli 2012 fallen alle Änderungen des Eisenbahnsystem unter die Anwendung dieser Verordnung. Darüber hinaus sind die Normen EN 50126, EN 50128 und EN 50129 für Bahnanwendungen zu befolgen. Die Richtlinie...

Joint Sector Group

Aktionsprogramm für Güterwagensicherheit

Im Juni 2009 kam es in Viareggio (Italien) zu einem tragischen Unfall eines Güterzuges. Nach dem Bruch der Radsatzwelle eines Kesselwagens entgleiste dieser und stürzte mit weiteren Kesselwagen um. Vermutlich durch einen scharfkantigen Gegenstand wurde hierbei ein Tank aufgerissen, so dass Gas ausströmen und kurz darauf durch einen Zündfunken zur Explosion gelangen konnte. Die Europäische Eisenbahnagentur (ERA), die nationalen...

Finden statt Suchen

Nutzen Sie unsere erweiterte Suche für Ihre professionelle Recherche.