Archiv

Verkehrspolitik

Der Aktionsplan Güterverkehr und Logistik

Wenn wir unser Verkehrssystem betrachten, ist eines jedem sofort klar: Dieses System wurde niemals als Ganzes am Reißbrett entworfen. Es ist nach und nach gewachsen – das Ergebnis einer jahrhundertelangen Entwicklung. Dennoch – und zum Teil wohl auch deswegen – gilt dieses Verkehrssystem weltweit als eines der leistungsfähigsten. Wir verdanken ihm den außerordentlichen wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes ganz maßgeblich.

Schienennetze

Wir brauchen eine neue Infrastrukturpolitik

„Spardiktat Ursache für Winterchaos“ titelte die Financial Times Deutschland kurz vor Weihnachten. Stimmt das? Hat die Effizienzsteigerung der vergangenen Jahre das System zum Kollabieren gebracht? Am Beispiel des Schienennetzes soll im Folgenden gezeigt werden, dass Effizienzdenken tatsächlich die Schieneninfrastrukturpolitik des Bundes dominiert hat und die Effektivität dabei in den Hintergrund getreten ist. Man kann es auch anders formulieren: Die...

Fahrgastverband PRO BAHN

Seit 30 Jahren Sprachrohr für die Bahnkunden

Wenn in den Zügen Deutschlands die Klimaanlagen vor der Sommerhitze kapitulieren, Herbstlaub die Bremswege verlängert oder der Winter unerwartet über das Land hereinbricht, geraten Bahnmanager in Erklärungsnot, verzweifelt das Bahnpersonal in Stationen und Zügen und sind darüber hinaus die wartenden Bahnkunden verärgert. Um die Interessen der Bahnkunden öffentlichkeitswirksam auf den Punkt zu bringen, kommt der als Verbraucherschutzverband eingetragene Fahrgastverband...

Unternehmenskultur

Das Programm „Sympathischer Bahnhof“

Der gesellschaftliche Wandel wirkt sich auch auf Tätigkeiten der Mitarbeiter im Service aus. Ein höherer Servicelevel, der den gestiegenen Erwartungen durch die Kunden entspricht, aber auch der Wertewandel innerhalb der Gesellschaft, sind Ursachen für höhere Belastungen der Mitarbeiter von DB Station&Service AG, die im direkten Kundenkontakt stehen. Um aussagekräftige Zahlen, Daten und Fakten zu dieser Thematik zu bekommen, wurde...

170 Jahre Eisenbahn in Berlin

Krönung der Berliner Bahngeschichte

In Berlins neuer Mitte – nahe dem Bundeskanzleramt, dem Reichstag und unweit des Brandenburger Tors – eröffnete am 26. Mai 2006 der Berliner Hauptbahnhof. Das markante Gebäude ist nicht nur ein wichtiger Eisenbahnknoten, sondern auch eine bedeutende Gewerbe-Immobilie. Auf einer Nutzfläche von rund 16.000 Quadratmetern bieten etwa 80 Einzelhandelsgeschäfte Waren und Dienstleistungen an. Die Deutsche Bahn ist hier mit...

Bahnflächenentwicklungsgesellschaft NRW

Empfangsgebäude in kommunaler Verantwortung

Als Antwort auf die Investorenpakete, mit denen die Deutsche Bahn AG 2001/02 den einzelnen Bundesländern ihre zum Verkauf stehenden Empfangsgebäude anbot, entwickelte das Land Nordrhein-Westfalen das Verfahren der Empfangsgebäudepakete NRW. Erfasst wurden darin alle in NRW von der DB Station&Service AG zu veräußernden Empfangsgebäude. Die Empfangsgebäudepakete richteten sich an die betroffenen Städte und Gemeinden, die „ihr“ Empfangsgebäude in kommunale...

Bahnhofsgebäude im ländlichen Raum

Begegnungszentrum Bahnhof Avenwedde

Irgendwann in den Dreißiger Jahren müssen die Wege von Avenwedde einmal so gut wie direkt in die Großstadt Berlin geführt haben, jedenfalls auf dem Fahrplan. Die frei gelegten Papierreste in der ehemaligen Wartehalle des alten Bahnhofs im Zentrum des Gütersloher Ortsteils lassen noch ein wenig erahnen von der Sehnsucht nach entfernten Orten, vom Reisefieber, das die Menschen befallen haben...

LCD-Technologie

Neues Informationssystem für den Leipziger Hauptbahnhof

Pünktlich zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn werden die Reisenden am Leipziger Hauptbahnhof mit einem modernen und innovativen Fahrgastinformationssystem auf dem Laufenden gehalten. Während die Fahrgäste bisher mit mechanischen Fallplattanzeigern informiert wurden, ist der Bahnhof jetzt mit dynamischen und energieeffizienten Anzeigen mit LCD-Technologie ausgestattet.

Projekt von NRW und DB

Offensive gegen Graffiti

Auf 50 Millionen Euro pro Jahr beziffert die Deutsche Bahn die Schäden durch Graffiti und Vandalismus. Tendenz steigend. An Rhein und Ruhr summieren sich die Schäden auf 8,5 Millionen Euro. Ganze Züge werden besprüht, Bahnhöfe verunstaltet. Das braucht kein Mensch. Deshalb haben die DB Station&Service AG und das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) ein Projekt gestartet, das die Schmierereien verbannen soll.

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