Bei der betrieblichen Planung der Infrastruktur der Eisenbahn, aber auch im Trassenmanagement stellt die Bestimmung der Streckenkapazität einen wichtigen Planungsschritt dar. Der vorliegende Artikel stellt die in Deutschland verwendeten Verfahren zur Berechnung der Kapazität von Eisenbahnstrecken vor und diskutiert die Anwendungsfelder.
Die DB Netz AG betreibt Zugleitstrecken nach Ril 436, auf denen einfache betriebliche Verhältnisse (schwaches Belastungsprofil) vorliegen und ein Zugleitbetrieb gemäß Ril 413.0752 zulässig ist. Strecken, die heute mit klassischer Stellwerkstechnik betrieben werden und ein schwaches Belastungsprofil aufweisen, können zukünftig in Zugleitstrecken umgewandelt werden. Hierbei wird seitens des Betriebs stets die Frage gestellt, wie flexibel die Betriebsabwicklung dann noch...
Bei der von der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden veranstalteten Fachtagung der Reihe „Entwicklungen des Sicherungswesens in Theorie und Praxis“ stand Anfang Oktober die Sicherheit an der Nahtstelle von Technik und Betrieb im Mittelpunkt. Über 100 Teilnehmer, die überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Frankreich und der Schweiz kamen, informierten sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Ein organisiertes...
Einschienenbahnen bzw. Monorails eignen sich hervorragend für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen wie beispielsweise bei Flughäfen und deren Anbindung an wichtige Nahverkehrswege, aber auch für verschiedene innerstädtische Verkehrsaufgaben. Die weltweit längste Monorail-Strecke mit der höchsten Kapazität entsteht derzeit in São Paulo (Brasilien).
Mit der Västerdalsbanan wurde in Schweden in einem Pilotprojekt namens ERTMS Regional erstmals in Europa eine Regionalstrecke mit ETCS Level 3 ausgerüstet. Der nachfolgende Artikel vermittelt einen Überblick über die Ausgangslage, Zielsetzung und den aktuellen Sachstand des Projekts.
Manchmal muss man etwas ändern, damit alles beim Alten bleibt. Dies ist ein Merkmal wichtiger Änderungen, die mit Bekanntgabe 9 zur Richtlinie (Ril) 408.01 – 09 am 11. Dezember in Kraft treten. Das zweite, auffällige Merkmal dieser Bekanntgabe: Die Ril 408 ist dünner geworden – zahlreiche Regeln sind entfallen bzw. in anderes Regelwerk überführt worden.
In Deine Bahn 3/2011 wurde das Themenfeld "Kompetenz in der Netzdisposition" vorgestellt. Hierbei wurden die gestiegenen Anforderungen an die Mitarbeiter und daraus resultierende Neuerungen bezüglich der Ausbildung und des Qualifizierungserhalts der Zug- und Bereichsdisponenten sowie der Netzkoordinatoren der DB Netz AG – basierend auf den Ergebnissen des ProNetz-Projekts Betriebsmanagement – beleuchtet. Der nachfolgende Artikel gibt einen Überblick zur Umsetzung...
Eine technisch-betriebliche Bedienschnittstelle soll das künftige Zusammenwirken zwischen dem Fahrdienstleiter-ESTW (BZ), dem Zugleiter und dem Zugpersonal vor Ort erleichtern. Die notwendigen Regeln hierzu werden mit Bekanntgabe 4 zur Ril 436 am 10. Juni 2012 eingeführt und in diesem Beitrag vorgestellt.
Führende Eisenbahnfahrzeuge müssen die nach den Bestimmungen der Eisenbahn- Bau und Betriebsordnung (EBO) § 28 Absatz 1 geforderten Ausrüstungen, zum Beispiel Bahnräumer, Geschwindigkeitsanzeiger oder Zugfunkeinrichtungen haben. Ist im Bahnbetrieb von „führenden Fahrzeugen“ die Rede, ist damit die Position des Fahrzeuges im Zug gemeint. Mit anderen Worten: Das führende Fahrzeug ist „das Fahrzeug an der Spitze des Zuges“. Dass das...
Ab Dezember wird mit der erixx GmbH ein neues Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) die Strecken auf dem Heidekreuz – den Relationen zwischen Bremen und Uelzen sowie zwischen Hannover und Buchholz – betreiben. Mit neuen Fahrzeugen und schnelleren Verbindungen wird den Fahrgästen zukünftig ein verbesserter Schienenpersonennahverkehr in der Lüneburger Heide geboten.
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