Das European Train Control System (ETCS) soll zukünftig in Europa die nationalen Signal- und Zusicherungssysteme ablösen. Die technischen Grundlagen hierzu sind im Heft 11/2012 von Deine Bahn, Seite 29ff dargelegt worden. Man verspricht sich von ETCS einerseits die Überwindung nationaler Schranken, andererseits aber auch mehr Wettbewerb in bislang national weitgehend abgeschotteten Märkten und damit insgesamt geringere Kosten für die...
Die Zugsteuerung hat sich in den letzten Jahrzehnten signifikant in Europa entwickelt. Der Drang und die Notwendigkeit zu einer Vereinheitlichung der Zugsicherungssysteme haben nach einem langen und mühevollen Weg zu dem European Train Control System (ETCS) geführt. Dieser Beitrag beschreibt Einflüsse, Möglichkeiten und Hintergründe, wie die Entwicklung der Zugsicherung in Europa bis 2025 aussehen wird. Vollständig kann dieses Bild...
Bahnübergänge stellen nach wie vor besondere Gefahrenpunkte im Eisenbahnsystem dar. Dies wird bereits anhand des Unfallgeschehens deutlich: In Deutschland ereignet sich etwa jeder dritte Schienenverkehrsunfall mit Personenschaden an einem Bahnübergang (Statistisches Bundesamt, Betriebsdaten des Schienenverkehrs 2009). Eine Erhöhung der Sicherheit an diesen Kreuzungsstellen wirkt sich messbar auf die Gesamtunfallbilanz des Eisenbahnsystems aus und muss daher im Interesse des Bahnbetreibers...
Im Sommersemester 2012 wurde an der Technischen Universität Braunschweig ein virtuelles Eisenbahnbetriebslabor in Betrieb genommen. Obwohl auf eine gegenständliche Modellierung der Infrastruktur verzichtet wird, ist es gelungen, eine realitätsnahe Simulationsumgebung zu schaffen, durch die sich die Lehre im Eisenbahnwesen didaktisch wirkungsvoll unterstützen lässt.
Das Kapitel 2 des DB-Fachbuchs "Sp Dr 60-Stellwerke bedienen. Der Regelbetrieb" stellt den Aufbau eines Spurplanstellwerkes systematisch dar: Die Autoren beschreiben die "Bedienoberfläche" mit ihren Bedienelementen und Meldern, nennen Einrichtungen, die das Stellwerk ergänzen, erklären die Bedeutung der Relais- und Stromversorgungsanlage, beschreiben die Signale und die Fahrwegelemente als Außenanlagen des Stellwerkes und erklären die Arbeitsweise der Gleisfreimeldeanlage. Das Kapitel...
Am 8. November 2011 wurde in Hildburghausen für das Regionalnetz Thüringer Becken – Südthüringen ein Elektronisches Stellwerke der Firma Scheidt & Bachmann in Betrieb genommen. In diesem Beitrag wird das dazugehörige Zugsicherungssystem ZSB 2000 aus der Sicht des Fahrdienstleiters näher vorgestellt.
Durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der ehemaligen Staatsbahnen musste die DB Netz AG neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der ÖBB-Infrastruktur AG.
Zwischen 2012 und Ende 2014 werden rund 770 Reisezugwagen grundlegend modernisiert. Nach Abschluss des Modernisierungsprogramms profitiert ein Großteil der Kunden im IC-Netz von mehr Komfort und besserem Erscheinungsbild auch abseits der Top-ICE-Relationen.
Bei seiner Markteinführung im Jahr 2004 war Stadler‘s FLIRT, Kurzform von Flinker-Leichter-Innovativer-Regionaltriebzug, die Innovation im Regionalverkehr. Inzwischen wurde der FLIRT in 13 Länder mit einer aktuellen Stückzahl von insgesamt 770 Fahrzeugen verkauft, wobei der deutsche Markt mit einem bedeutenden Anteil von über 30 Prozent verkaufter bzw. bereits in Betrieb befindlicher Fahrzeuge wesentlich zum Erfolg beiträgt. Im Verlauf dieser Zeit...
Im September 2012 stellte Siemens auf der InnoTrans in Berlin die Lokfamilie Vectron aus. Neben verschiedenen elektrischen Varianten war auch die Diesellok Vectron DE mit 2.400 Kilowatt Leistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde zu sehen. Wie die elektrischen Vectron-Loks wurde die Diesellok von Siemens neu konstruiert und in zunächst einem Exemplar zur Erlangung der Zulassungen und...
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