Elektrisch ortsgestellte Weichen (EOW) werden nach Richtlinie 413.0605 in Ortsstellbereichen eingesetzt, wenn mechanisch ortsgestellte Weichen als einfachste Bedienungsweise nicht ausreichen. Die für dieses einfache Nutzungskonzept entwickelte Technik hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und zu unterschiedlichen Lösungen geführt. Dieser Beitrag beschreibt die technischen Grundlagen einer EOW im Ortsstellbereich.
Allgemein beschreibt der Begriff System ein Gebilde, das aus verschiedenen Teilen aufgebaut ist, die miteinander in Beziehung stehen. Wegen ihrer Komplexität sind Systeme oft schwer durchschaubar und erfordern genaue Kenntnisse der zugrunde liegenden Mechanismen sowie einen hohen Aufwand der Steuerung und Kontrolle.
Verkehrsmittel geschickt miteinander kombinieren und so bestmöglich ans Ziel kommen – das ist zwar heute schon möglich, in der Praxis aber nicht immer einfach zu verwirklichen. Denn die Suche nach der passenden Verbindung ist kompliziert und sehr zeitaufwändig. Das wird sich im Sommer ändern, wenn die Deutsche Bahn mit ihrem neutralen Portal Qixxit online geht.
Auf seinen Berner Tagen 2014 brachte das Internationale Eisenbahntransportkomitee Anfang März rund 120 Experten in puncto internationales Eisenbahnrecht auf den aktuellen Stand der Entwicklungen. Einheitliche Fahrgastrechte im internationalen Personenverkehr, mehr Effizienz im Güterverkehr mittels elektronischer Frachtbriefe und vereinfachte Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Verkehrsträgern waren dabei die Schwerpunktthemen der zweitägigen Konferenz.
Die Technische Hochschule Mittelhessen hat einen neuen Bachelor-Studiengang entwickelt, der speziell auf die Aufgaben und Herausforderungen im Bahnbereich zugeschnitten ist. Der Studiengang "Bahningenieur" ist nicht zulassungsbeschränkt, auf eine Dauer von sechs Semestern konzipiert und startet zum Wintersemester 2014/2015.
Führungskräfte sind überzeugt, dass die Unternehmenskultur eine immer größere Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg haben wird. Allerdings werden nur selten die nötigen Konsequenzen aus dieser Erkenntnis gezogen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
2014 jährt sich die Bahnreform zum 20. Mal. Wesentliche Ziele der Bahnreform waren es, den Schienenverkehr durch Wettbewerb effizienter, d.h. qualitativ besser und bezahlbarer zu machen sowie mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen. In seiner Bewertung fasst Dr. Rüdiger Grube, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG, das bisher Erreichte zusammen und zeigt auf, welche...
Der Mobilitätsmarkt ist in Bewegung, industriepolitischer und wettbewerblicher Druck, technologische Sprünge, wachsende ökologische Herausforderungen, neue Angebote und Veränderungen des Nutzerverhaltens bewegen den Markt. Innovationen entstehen an Schnittstellen zwischen verschiedenen Verkehrsträger, in der Verbindung von Mobilität mit Informations- und Kommunikationstechnologie sowie im Zusammenspiel mit der regenerativen Energieversorgung. Die Zukunft wird elektrisch, vernetzt und grün.
Das Innovationszentrum "InnoZ" denkt die Verkehrs- und Energiewende zusammen und erprobt Kooperationen über Fachgrenzen hinweg. Die Plattform elektroMobilität auf dem EUREF-Campus in Berlin dient dem InnoZ dazu als zentraler Ort, um Partner zusammenzubringen, miteinander zu diskutieren, unter Einbezug von Nutzern konkrete Lösungen zu entwickeln und diese zu erproben. Vor Ort werden Herausforderungen und Lösungen für die Politik, Wirtschaft und...
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