Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die DB Netz AG stellt den Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Trassen, Anlagen sowie Fahrpläne zur Verfügung und führt den Betrieb auf dem rund 34.000 Kilometer langen Schienennetz der Deutschen Bahn.
Derzeit nutzen über 380 in Deutschland zugelassene EVU – darunter knapp 30 des DB-Konzerns – diese Infrastruktur. Für alle Unternehmen gelten die gleichen Zugangsbedingungen.
In unserem Leitartikel beschreibt Detlef Barner,...
Bei der Deutschen Bahn gibt es eine Vielzahl von Arbeitsplätzen und Funktionen, die rund um die Uhr besetzt sein müssen. Dies erfordert eine spezielle Dienstplangestaltung und kontinuierliche Disposition, die bei der DB Netz AG durch den "Personaleinsatzplaner (PEP)" vorgenommen wird. Im Teil 1 dieses Beitrages in Deine Bahn 10/2014 (Seite 51ff.) wurde die aktuelle Situation in der Personaleinsatzplanung bei...
Die DB Netz AG hält spezielle Hilfs-, Kran- und Rettungszüge vor. Damit wird eine Forderung des Notfallmanagements – die Unterstützung der Gefahrenabwehr "nach Ländervereinbarung" – im Rahmen der Mitwirkung an den Maßnahmen der Technischen Hilfeleistung erfüllt. Eine besondere Stellung nehmen hierbei die Rettungszüge wahr. Sie sind elementarer Bestandteil des Sicherheitskonzeptes der Schnellfahrstrecken Hannover – Würzburg und Mannheim – Stuttgart...
Seit es das Transportmittel Eisenbahn gibt, existiert beispielsweise auch die Herausforderung, Entgleisungen zu beheben. Der Beitrag beschreibt die Lösung dieser Herausforderung von den Anfängen der Bahn mit Winde und Brechstange, später Heber und Aufgleisschuhen, bis hin zu den modernsten Fahrzeugen, den Notfallkranen.
Der Ausbildungszug Gefahrgut wird den Feuerwehren zur Weiterbildung und zum praktischen Training angeboten. Die drei Unterrichtseinheiten "Theoretische Grundlagen" – "Die Armaturen und Sicherheitseinrichtungen am Eisenbahnkesselwagen" – "Praktische Abdichtübungen" vermitteln komplexe Handlungsweisen bei Einsätzen, wenn Gefahrgut freigesetzt wird oder die Gefahr besteht, dass dieses entweicht. Dabei wird auch die Zusammenarbeit zwischen Ausbildungszug Gefahrgut, örtlichem Notfallmanagement und Feuerwehren gepflegt und vertieft.
Infrastrukturmaßnahmen sind teuer und erfordern einen langen Planungsvorlauf. Sie müssen daher sehr sorgfältig untersucht und geplant werden. Mögliche Varianten müssen bewertet sein. Der notwendige Umfang der Maßnahmen muss geprüft und nachgewiesen werden. Möglichkeiten, Kapazität durch fahrplantechnische und betriebliche Maßnahmen zu steigern, sollten ausgeschöpft sein. Aufbauend auf der Berichterstattung in Deine Bahn 5/2012 stellt die Organisationseinheit (OE) Langfristfahrplan/Fahrwegkapazität (I.NMF 3)...
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands bestand die Notwendigkeit, sowohl die Verkehrsinfrastruktur in den neuen Bundesländern aufzubauen als auch leistungsfähige Verkehrswege zwischen den alten und neuen Bundesländern wiederherzustellen. Im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (VDE) beschloss die Bundesregierung daher am 9. April 1991 insgesamt 17 Verkehrsprojekte mit hoher Priorität durchzuführen. Ein Investitionsvolumen von 39,4 Milliarden Euro stand und steht für die...
Erste Einschätzungen von Fahrplan- bzw. Infrastrukturvarianten mittels Simulation werden bei der Deutschen Bahn schon seit den 1980er Jahren angewendet, seit Mitte der 1990er Jahre gehören sie zum Stand der Technik. Zu dieser Zeit waren Simulationen auf Grund des erheblichen Umfangs der manuellen Eingabe von Infrastruktur- und Fahrplandaten sowie der Simulationsparameter jedoch noch sehr aufwändig. Infolge dessen wurden zum damaligen...
Die Ziele einer Industrialisierung im Fahrplanwesen münden letztendlich in einer Steigerung der Infrastrukturauslastung bei gleichzeitiger Senkung des Aufwandes. Dabei spielt die Kapazität eine entscheidende Rolle. Im Weiteren soll hierauf etwas näher eingegangen werden.
Eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchungen werden einerseits durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit und das Leistungsverhalten von (vorhandenen) Eisenbahnbetriebsanlagen bei vorgegebenem Betriebsprogramm zu bestimmen und damit dem Management der DB Netz AG das Erkennen und Bewerten von Engpässen zu ermöglichen, andererseits wird das anforderungsgerechte Bemessen von (zukünftigen) Eisenbahnbetriebsanlagen bei zu erwarteten Betriebsprogrammen ermöglicht.
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