Die Sicherheit der Beschäftigten ist eines der obersten Ziele bei Arbeiten im Gleisbereich. Neben dem Schutzziel wird durch die regelwerksgerechte Sicherung der Mitarbeiter vor Gefahren aus dem Bahnbetrieb auch die Qualität der Arbeit positiv beeinflusst. Fühlt ein Beschäftigter auf der Arbeitsstelle sich durch die Sicherungsmaßnahmen gut abgesichert, kann er sich voll auf die Ausführung seiner eigentlichen Arbeiten konzentrieren.
Mit dem Baubeginn der Hochgeschwindigkeitsstrecken der Deutschen Bahn erließ das Eisenbahn-Bundesamt speziell für die Tunnel dieser Strecken eine Richtlinie, die die "Anforderungen des Brand- und Katastrophenschutzes an den Bau und den Betrieb von Eisenbahntunneln" regelt. In dieser Richtlinie wird unter anderem gefordert, in Eisenbahntunneln, die länger als 1.000 Meter sind, Notrufmöglichkeiten für Reisende vorzuhalten.
Bei Schienenbahnen setzt der zwischen den angetriebenen Achsen eines Fahrzeugs und der Schiene zu berücksichtigende Reibungsbeiwert der Haftung Grenzen. Dies führt überall dort zu Problemen, wo große Höhenunterschiede überwunden werden müssen. Lassen sich diese nicht vermeiden, muss eine geeignete, meist aufwändige Linienführung mit zahlreichen Sonderbauwerken gewählt werden.
Unter dem Motto "Instandhaltung optimieren – Life Cycle Costs von Fahrzeugen senken" hat DB Training, Learning & Consulting Ende April in Frankfurt am Main seinen 2. Kongress Fahrzeuginstandhaltung veranstaltet. Fach- und Führungskräfte von Instandhaltungsbetreibern, Eisenbahnverkehrsunternehmen und Herstellern bot der zweitägige Kongress eine Austauschplattform, um sich über die Potenziale zur Senkung von Life Cycle Costs bzw. Lebenszykluskosten bei Fahrzeugen zu...
Kreativen Mitarbeitern kommt eine Schlüsselrolle für die Innovations- und damit Zukunftsfähigkeit von Unternehmen zu. Sie zu führen ist allerdings nicht leicht. Auf der einen Seite gilt es, ihnen Freiräume zu lassen, damit sie ihre Kreativität zur Entfaltung bringen können. Auf der anderen Seite muss man sie immer wieder einfangen, damit sie sich nicht verrennen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das Zugsicherungs- und Leitsystem ETCS (European Train Control System) hat sich in den vergangenen Jahren in den Ländern der Europäischen Union und darüber hinaus stark verbreitet. Wobei seine Grundidee nach wie vor ist, einen signaltechnisch interoperablen Eisenbahnbetrieb über die europäischen Landesgrenzen hinweg zu ermöglichen.
In unserem Leitartikel stellen Dr. Michael Leining, Dr. Reiner Behnsch und Patrick Steinebach...
Grundidee der Einführung des neuen europäischen Zugsicherungs- und Leitsystems ETCS ist und bleibt, einen signaltechnisch interoperablen Eisenbahnbetrieb in Europa zu ermöglichen. Allen Unkenrufen trotzend hat sich ETCS in den letzten Jahren in vielen europäischen Ländern stark verbreitet. Und sogar außerhalb Europas werden mit ETCS erfolgreich Züge gefahren. Offensichtlich ist der Siegeszug des neuen Systems unaufhaltsam.
Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8 (VDE 8) ist das derzeit bedeutendste sicherungstechnische Bauvorhaben in Deutschland. Insbesondere bei der durchgängigen Ausrüstung dieser Strecke mit dem European Rail Traffic Management System (ERTMS) wurde an vielen Stellen technisch wie organisatorisch Neuland betreten.
Im Frühjahr standen Berlin und Hamburg noch im innerdeutschen Wettbewerb um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024/2028. Auch wenn die Entscheidung für Hamburg gefallen ist, so lagen beide Metropolen dichtauf – bei der Reisezeit tun sie dies schon lange: Innerhalb von 1½ Stunden können Reisende mit der Bahn von Berlin nach Hamburg gelangen. Basis hierfür ist die Ausrüstung der...
In diesem Artikel soll die Anbindung der Elektronischen Stellwerke an eine Betriebszentrale erläutert werden. Betrachtet wird die Anbindung aus Sicht des Elektronischen Stellwerks Frankfurt/Main
Hbf an die Betriebszentrale Frankfurt. Angelehnt ist der Artikel an das Fachbuch "Elektronische Stellwerke bedienen. Der Regelbetrieb", das in der zweiten Überarbeitung Mitte des vergangenen
Jahres erschienen ist.
Finden statt Suchen
Nutzen Sie unsere erweiterte Suche für Ihre professionelle Recherche.
Kontakt
Bitte kontaktieren Sie uns telefonisch unter: +49 (0)30 200 95 220
oder per E-Mail an: info@bahn-fachverlag.de