Zur Erschließung der Vorteile der Digitalisierung im Schienenverkehr sind verschiedene Anpassungen der bisherigen Prozessabläufe in Bahnunternehmen notwendig. Dazu gehören auch Lösungen für die zustandsorientierte Instandhaltung der Schieneninfrastruktur. Zur Auswahl einer geeigneten Instandhaltungsstrategie müssen Zustandsdaten aus verschiedenen Quellen verknüpft und zu entscheidungsrelevanten Informationen aufbereitet werden.
Die DB Netz AG muss durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der ehemaligen Staatsbahnen neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der SZDC, dem tschechischen Eisenbahninfrastrukturbetreiber.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Modernisierung des Schienennetzes in Deutschland läuft auf Hochtouren: 7,5 Milliarden Euro wollen allein in diesem Jahr verbaut werden. Der DB-Infrastrukturvorstand zog im Frühjahr ein positives Fazit des laufenden Sanierungsprogramms, das die Leistungsfähigkeit der bestehenden Bahninfrastruktur sicherstellen soll. Damit das Netz das wachsende Verkehrsaufkommen auf der Schiene bewältigen kann, müssen aber auch neue Kapazitäten geschaffen werden.
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Das prognostizierte Wachstum im Schienenverkehr macht es erforderlich, die Kapazität des Netzes zu steigern und Engpässe zu beseitigen. Die Deutsche Bahn hat eine Reihe von Projektvorschlägen erarbeitet, die Eingang in den vordringlichen Bedarf des aktuellen Bundesverkehrswegeplans gefunden haben.
Mit der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung haben Bund und Bahn ein innovatives Instrument zur Modernisierung der bestehenden Infrastruktur entwickelt. Die Qualität des Outputs wird auf der Grundlage des Generationenansatz gesichert, aus dem sich Qualitätsziele und -kennzahlen ableiten.
Die Strecke von Karlsruhe nach Basel ist Bestandteil des wichtigsten europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua. Laut Prognosen sollen hier im Jahr 2020 56 Milliarden Tonnenkilometer pro Jahr transportiert werden. Um die Kapazitäten auf der Rheintalbahn zu erhöhen und das steigende Verkehrsaufkommen aufnehmen zu können, wird die Strecke ausgebaut. Im nördlichsten Abschnitt der Ausbau- und Neubaustrecke entsteht unter dem...
Beginnend bei der langfristigen Infrastrukturplanung über die kleinräumigere mittelfristige Infrastrukturplanung und das Trassenmanagement bis hin zur Betriebsdurchführung werden eisenbahnbetriebswissenschaftliche Berechnungen von Fahrzeiten, Kapazitätsverbräuchen und zur Lösung von Belegungskonflikten benötigt. Diese erfordern als Input grundsätzlich eine Modellierung von Infrastruktur, Zugfahrten und weiteren Eingangsgrößen (zum Beispiel Verspätungen).
Wir leben in einem Zeitalter, in dem Authentizität und Transparenz eine große Rolle für den Kunden
spielen – vor allem im Social Web. Alle müssen umdenken. Die Art der Werbung, aber auch die Kundenkommunikation verändern sich rasant. Eine Bestandsaufnahme.
Attraktiver Schienenpersonennahverkehr setzt eine intakte, auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmte Infrastruktur voraus. Das gilt in Ballungsräumen genauso wie im ländlichen Raum. Um den effizienten Betrieb von Bahnstrecken in der Fläche dauerhaft zu sichern, wurden im Rahmen der Mittelstandsoffensive der DB verschiedene Modelle entwickelt und untersucht.
Geringere Kosten, schnellere Verbindungen, mehr und moderne Züge: das ist das Ergebnis der Ausschreibung für das Rheintal-Netz. Künftig wird das Zugangebot auf der Strecke Karlsruhe–Offenburg–Freiburg–Basel neu strukturiert und das Zugangebot erheblich ausgeweitet. Damit verbunden ist eine Trennung zwischen einem schnellen Zugsystem für den überregionalen Verkehr und einem S-Bahn-ähnlichen Regionalzugsystem mit Halt auf allen Stationen.
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